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zur überarbeitung
Verfasst: 27.05.2007, 14:37
von Max Dernet
ccc
Verfasst: 28.05.2007, 20:19
von Nifl
Hallo Max.
Witzig, weil man daran erinnert wird, dass Philosophen auch nur Menschen sind (und waren) und furzen und saufen und überhaupt …
Hätte es noch lustiger gefunden, wenn ich als Leser vielleicht einen Einblick von Schopenhauers Vorlesung bekommen hätte… irgendwas Depressives/Langweiliges … das hätte den Kontrast und damit die Spannung/Witz des Textes verstärkt
weil kein Arsch seine Vorlesungen
Fällt ein bisschen aus dem Rahmen, passt mE. nicht zu den "Figuren" …
auf einen Schoppen
sehr flach (zu?) …
Tarock gespielt,
Wer war der dritte Spieler?
LG
Nifl
Verfasst: 29.05.2007, 12:47
von Max Dernet
hallo nifl,
danke für lektüre und kritk.
um es gleich vorweg zu nehmen, der dritte spieler war ein gewisser eduard gaffkus, gasthörer und scheinerschleicher, der bei hegel sein unwesen trieb. tarocken konnte er, sogar doppelkopfen, aber von philosophie - keinen schimmer! sein ur-urenkel war übrigens der seinerzeit berühmte kalle gaffkus, berliner jitterburgkönig in den fünfzigern jahren des letzten jahrhunderts.
nun, in weinhäusern trinkt man schoppen, und hegel, der recht sparsam war, ein viertel hätte er dem arthur dann doch nicht spendiert, neigte gelegentlich zum kalauern, aber hier war es wohl eher der zufall als der weltgeist, der den kalauer vom stapel ließ.
zum 'arsch' - je nun, das textle ist eine parodie auf die sog. anekdoten aus der kammerdienerpespektive (welche hegel verhasst war)
einen satz der philosophie schopenhauers einzubauen, das ist eine gute idee. schon, weil hegels großes thema ja auch zur sprache kommt
viel grüße
max
Verfasst: 01.06.2007, 20:00
von Max
Liber Max D.,
das finde ich einen sehr originellen Blickwinkel auf die beiden. Dein Text baut eine kleine Brücke, die trägt.
Nifls Idee ein bißerl Schopenhauer einzubauen, gefällt mir.
Du schreibst auch
das textle ist eine parodie auf die sog. anekdoten aus der kammerdienerpespektive (welche hegel verhasst war)
Obwohl nun gerade zufällig etwas Heglsches hier auf dem Desktop liegt, muss ich mich als Ignorant outen: Was sind die "anekdoten aus der kammerdienerpespektive" und wo lerne ich was darüber , kann gar selbst eine lesen?
Liebe Grüße
max
Verfasst: 01.06.2007, 20:17
von Max Dernet
hallo lieber max,
danke für lektüre und kritik.
kmmerdienerperspektive .. grübel...
ha! jetzt hab ich die stelle wieder gefunden
„Für einen Kammerdiener gibt es keinen Helden. /.../ Die geschichtlichen Personen, von solchen psychologischen Kammerdienern in der Geschichtsschreibung bedient, kommen schlecht weg; sie werden /.../ nivelliert, /.../ oder vielmehr ein paar Stufen unter die Moralität solcher feinen Menschenkenner gestellt. (HW12: 48).
Verfasst: 01.06.2007, 20:22
von Max
Lieber Max,
und ich vermute stark, er zählte sich selbst zu den großen Männern ...
Danke für die prompte Antwort.
Liebe Grüße
max
Verfasst: 01.06.2007, 20:24
von Max Dernet
gern geschehen, max
ja ich denke schon
Verfasst: 05.06.2007, 09:00
von Lisa
*lach*
Das sehe ich erst jetzt!
Juhu, ich liebe Texte, in denen Hegel ironisiert wird (jaja, wird er ja gar nicht (nur);-)). ich finds eine gelunegen Mischung aus Andeutungen und Nonsens. Ich würd aber vielleicht Arthur Schopenhauer nicht ausschreiben - wenn nur den Nachnamen...Schopi?
Fein! Soltle eine zeitschrift in der Mensa geben mit nur solchen Texten - .
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 05.06.2007, 13:45
von Max Dernet
hallo dame lisa,
freut mich, dass und wie es gefallen hat. so sollte der text ankommen.
liebe grüße
max d.