noch ein abenteuer
Verfasst: 05.01.2006, 14:59
Abenteuer von Grande Anse
am Indischen Ozean.
Es ist stockfinstere Nacht. Lautes Meeresrauschen überdeckt seine
leisen Schritte. Schemenhaft dunkle Gestalten huschen zwischen den
kleinen Zelten hin und her. Er wartet bis keine Taschenlampen mehr auf-
blitzen und die letzten Liebespaare seufzen. Aber die will er nicht,
er verlangt nach den Frauen , die vor ein paar Tagen hier angekommen sind.
Eine grosse Jüngere und eine kleinere Ältere, die in dem Einmann bzw.
Einfrauzelt. Als er sich nähert hört er leise Stimmen. Es scheint heute Nacht
ungünstig, den eine der beiden Frauen steht plötzlich vor dem Zelt,
zündet sich eine Zigarette an und ihr Blick wandert über das schlafende Zeltdorf.
Er bleibt unbemerkt, wird sein Begehren auf morgen verschieben müssen. Er hat
bereits herausgefunden, dass die beiden noch ein paar Tage bleiben werden.
So verzieht er sich wieder in sein Versteck in den nahegelegenen Felsen-
höhlen am Wasser, denn er ist der schwarze Höhlengeist, der nur nachts
unterwegs ist, um Frauen aufzulauern, sie zu erschrecken, ihre Angst
erregt ihn. Gerne würde er ihre weisse Haut berühren. In seinen Träumen
sieht er diese schönen Körper. Morgen wird er es erneut versuchen.
Kurz nach Mitternacht, eine laue warme Sommernacht, die Zikaden zirpen
laut. Im kleinen Frauenzelt kein Laut. Lachen schwappt wie Wellen immer
wieder an das Ohr des Höhlengeistes. Eine Gruppe junger Leute kommt
auf den Platz, sie gehen in Richtung Meer am Strand entlang um dann
ein Lagerfeuer zu entzünden, ganz nah an der Felsenhöhle des Höhlengeistes.
Er lauert, vielleicht gehen die zwei ja eher zurück. Aber wieder klappt es nicht,
die Gruppe verschwindet leise.
Die letzte Chance, der Höhlengeist ist auf seinem Posten- es tut sich
nichts. Da jetzt kommen die beiden endlich, verkriechen sich ins Zelt.
gleich darauf ist es still. Er ist sich sicher, heute Nacht wird er eine der beiden
erwischen. Er liegt noch eine Weile auf der Lauer, gierig nach weisser zarter
Haut. Jetzt schleicht er sich an, ganz nah ist er, kann den Atem der beiden hören.
Irgendwie muss er eine der beiden nach draussen locken, aber wie ??
Er denkt angestrengt nach, da kommen aus der Gegenrichtung plötzlich Schritte,
keine leichten, sondern eher feste Schritte, gefolgt von dem hechelndem Atem
eines Hundes. Er muss verschwinden, ehe ihn der Hund wittert, ganz schnell.
noch hört er leises Murmeln, da steht eine der Frauen mit fuchtelnder Taschenlampe
erschrocken vor dem Platzwart, der mit seinem Hund seine Runden dreht.
Der Höhlengeist speit Feuer , springt ins Wasser und vergnügt sich diese Nacht mit
den Meeresjungfrauen bis zum frühen Morgen.
am Indischen Ozean.
Es ist stockfinstere Nacht. Lautes Meeresrauschen überdeckt seine
leisen Schritte. Schemenhaft dunkle Gestalten huschen zwischen den
kleinen Zelten hin und her. Er wartet bis keine Taschenlampen mehr auf-
blitzen und die letzten Liebespaare seufzen. Aber die will er nicht,
er verlangt nach den Frauen , die vor ein paar Tagen hier angekommen sind.
Eine grosse Jüngere und eine kleinere Ältere, die in dem Einmann bzw.
Einfrauzelt. Als er sich nähert hört er leise Stimmen. Es scheint heute Nacht
ungünstig, den eine der beiden Frauen steht plötzlich vor dem Zelt,
zündet sich eine Zigarette an und ihr Blick wandert über das schlafende Zeltdorf.
Er bleibt unbemerkt, wird sein Begehren auf morgen verschieben müssen. Er hat
bereits herausgefunden, dass die beiden noch ein paar Tage bleiben werden.
So verzieht er sich wieder in sein Versteck in den nahegelegenen Felsen-
höhlen am Wasser, denn er ist der schwarze Höhlengeist, der nur nachts
unterwegs ist, um Frauen aufzulauern, sie zu erschrecken, ihre Angst
erregt ihn. Gerne würde er ihre weisse Haut berühren. In seinen Träumen
sieht er diese schönen Körper. Morgen wird er es erneut versuchen.
Kurz nach Mitternacht, eine laue warme Sommernacht, die Zikaden zirpen
laut. Im kleinen Frauenzelt kein Laut. Lachen schwappt wie Wellen immer
wieder an das Ohr des Höhlengeistes. Eine Gruppe junger Leute kommt
auf den Platz, sie gehen in Richtung Meer am Strand entlang um dann
ein Lagerfeuer zu entzünden, ganz nah an der Felsenhöhle des Höhlengeistes.
Er lauert, vielleicht gehen die zwei ja eher zurück. Aber wieder klappt es nicht,
die Gruppe verschwindet leise.
Die letzte Chance, der Höhlengeist ist auf seinem Posten- es tut sich
nichts. Da jetzt kommen die beiden endlich, verkriechen sich ins Zelt.
gleich darauf ist es still. Er ist sich sicher, heute Nacht wird er eine der beiden
erwischen. Er liegt noch eine Weile auf der Lauer, gierig nach weisser zarter
Haut. Jetzt schleicht er sich an, ganz nah ist er, kann den Atem der beiden hören.
Irgendwie muss er eine der beiden nach draussen locken, aber wie ??
Er denkt angestrengt nach, da kommen aus der Gegenrichtung plötzlich Schritte,
keine leichten, sondern eher feste Schritte, gefolgt von dem hechelndem Atem
eines Hundes. Er muss verschwinden, ehe ihn der Hund wittert, ganz schnell.
noch hört er leises Murmeln, da steht eine der Frauen mit fuchtelnder Taschenlampe
erschrocken vor dem Platzwart, der mit seinem Hund seine Runden dreht.
Der Höhlengeist speit Feuer , springt ins Wasser und vergnügt sich diese Nacht mit
den Meeresjungfrauen bis zum frühen Morgen.