westerwald, sternzeit 7433
Verfasst: 14.01.2022, 16:06
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wie unter den straßenlaternen der nebel tanzt. kalter hauch einer januarnacht. das dorf liegt still. hinter wenigen fenstern licht. menschen haben sich zusammen mit ihren geschichten vergraben, für heute die maske abgelegt. vielleicht. ich blicke nach draußen durch mein kerzenerleuchtetes fenster. ein fuchs bellt, ein stern legt sich schlafen. von fern dein atem holt mich ein und gemeinsam verschwinden unsere worte im zimmer im dorf in der landschaft einer erde voller kreuzungen unter einem sogenannten himmel, der viel mehr ist als das, was wir darunter verstehen.
("schwärze." vor "ein fuchs bellt" gestrichen)
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wie unter den straßenlaternen der nebel tanzt. kalter hauch einer januarnacht. das dorf liegt still. hinter wenigen fenstern licht. menschen haben sich zusammen mit ihren geschichten vergraben, für heute die maske abgelegt. vielleicht. ich blicke nach draußen durch mein kerzenerleuchtetes fenster. ein fuchs bellt, ein stern legt sich schlafen. von fern dein atem holt mich ein und gemeinsam verschwinden unsere worte im zimmer im dorf in der landschaft einer erde voller kreuzungen unter einem sogenannten himmel, der viel mehr ist als das, was wir darunter verstehen.
("schwärze." vor "ein fuchs bellt" gestrichen)
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