Die Socken brechen

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farce2mars
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Beitragvon farce2mars » 28.04.2021, 01:07

Die Socken brechen
Lagerungsmöglichkeiten waren nicht gegeben, vor allen nicht in der kurzen Zeit. Es war an Dringlichkeit nicht zu überbieten, die Fettehenne widmete sich ihrem Ende, entgegen aller Vernunft, doch so war es nun mal. Kein Laich im Teich, kein Tropfen im Wasser nur öde sandige Strassen, verlassen von Leben, von den Künsten des Respirierens. Ein ausserordentlicher Tadel galt es demjenigen zu übermitteln, dessen Mittellose Kunst einer Gesellschaft zu formen es war und dies lahme Gefährt einer Gesellschaft produzierte. Das Licht erlosch, die Motte fror. Orientierungslos sank sie gebeutelt, betäubt, ihrer Kräfte beraubt, zu Boden. Kein Licht, keine Kunst nur das grosse ganze Nichts. Sie nahm Abschied von Ihrem Leben, hielt die Luft an und ein liebliches Gebinde voller tanzenden farbenfrohen Teilchen säumten Ihr Umfeld, nachdem sie explodiert war. Die Lupinen überquerten die Transzendenz bei Rot. Sinnierend über wie heute wohl ein weltlicher Humor zu definieren wäre. Hatte sowas je existiert? Das in sich sei ja schon albern, aber eben. So kurz können die Einblicke in die Leben der Wesen sein dessen Wesen für das Leben noch nicht begriffen worden waren. Ein sündhaft teures Stück Denkarbeit. Aber so lange die Strümpfe passen und das Publikum noch folgt ist eine Ode mit Nonsens im Konsens. Wie das wählen eines Radiosenders, zwischen dem Rauschen befindet sich das Gesuchte. Erquickende Selbstaussage in philosophischer Not. Gedrängte Gedanken befreien sich unwillkürlich, eruptiv ohne eine Kräftigenden Nachhall zu hinterlassen. Eine graziöse Veränderung adipöser Verbalisierungsversuche. Während das Vomitieren die Gesässtrukturen gänzlich in Aktion treten lässt, lässt es sich vermuten, dass baldige Strukturen einkehren und ein Ausbrechen verunmöglichen. Ein trauriger Moment ehrlicher Selbsterkenntnis, die Beherrschung einfordert. Keine Medaillen nur schimmerndes Blech ziert die Brust. Tautropfen füllen die Felder der Gleichung. Das Gleichgewicht stellt sich ein, wie das Zusammenspiel von Leben und Vernichtung bei dem abbrennen einer Kerze. Konstantes Konsternieren, immerwährender gedankliche Internierung. Ein Überbleibsel Selbstzweifel als Funken der Hoffnung zum Entzünden der Olympischen Fackel der Befreiung von Zwängen. Transzendente Welten geben Hoffnung um einen Schein für das Sein. Stimmen des Altruismus singen das Lied der Hoffnung in einer Symbiose mit dem gedanklichen selbst. Stimmen erheben sich zu Bildern, Fresken verzerrtem, Fetzen und verblassen hinter neuen. Ideale, reale und auch nicht, box mich. Glücklich wer elysischer Frieden erreicht. Die Glocken läuten, ein Wesen masturbiert Tonfolgen zur Erinnerung an das weltliche. Kometenschweife reichen uns Obsessionen, paraphrasierend getüncht in zwischendenzeilenlensend und hörend gewaltige Spuren. Exkurse in das unwesentliche geben Halt und Neuorientierung für die Fürsten der Wichtigkeit, das Wesentliche. Keine Struktur ohne ihre zu ordnende Unordnung. Notgeile Schwulitäten sorgen für die Ablenkung der möglichen Trauer die nicht fix an dem Zeitpunkt auftaucht erklärt uns Verena Kast. Die Aufbahrung Emotional gewünschter Gnade in Momenten der Not und Verzweiflung legt sich dar in Stufen. Wissen ist Macht und Macht lacht, lacht über Machtinhaber. Macht zerbröselt alles in machtbare Einheiten. Weise weise die Macht der Machtinhaber… doch rudimentär ist ein Buchstabenkonstrukt ohne Kraft, Aussage ohne Macht. Keine Möglichkeit der Veränderung trotz Äusserung der Botschaft die keinen Empfänger bestimmt, sondern sich selbst aussondert. Dorthin wo das Dunkle dunkler als das Schwarz der Nacht ist. Dort wo das Dunkel kälter das Das Dunkel des Alls ist. Dorthin sondert sich meine Botschaft. Ein wütendes, ohrenbetäubendes stampfen im Vakuum.

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