Das Gehirn verwaltet bzw. verarbeitet die Erlebnisse, freudige Erfahrungen wie traurige, den Tod der Mutter oder Gedanken und Furcht vorm eigenen Tod, anders als es in einer Behörde geschieht mit ihren einzeln voneinander getrennten Zuständigkeitsrefugien, erfasst es jeweils das ganze Bewusstsein.
Es dauert immer eine gewisse Zeit, bis unsere zuständigen Stellen im Gehirn die Trauer- oder überschäumenden Glücksgefühle abgelegt haben, sie sich legen.
Eine Depression kann sich manifestieren, wenn diese Verwaltung nicht funktioniert und dieser Trauergedanke etwa, sich in unserem Bewusstsein festsetzt. Dann haben wir ja das Gefühl, unser ganzes Dasein sei trostlos, weil das ganze Bewusstsein hierauf fokussiert ist.
Unser Leben besteht aber auch aus schönen Erfahrungen, aus vielem Erleben, was uns Freude gemacht hat.
Darauf müssen wir uns nun besinnen und es hervorholen, um das Trauergefühl, was unser Bewusstsein überflutet, zu relativieren. Tun wir dies nicht, könnte eine krankhafte Depression sich manifestieren.
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