Das steht doch gar nicht da
Verfasst: 04.08.2015, 17:47
ABCDF
GHIJKL
MNOP
QRTUV
WYZ
Mein Avatarbild enthält ein bereinigtes Alphabet mit drei Buchstaben weniger. Im Internet verwendet, hat es noch keinen Anstoß erregt. Der kam prompt, nachdem ich ein Schild mit dem ABC darauf an meine Wohnungstür angebracht hatte.
Unser Hochhausblock beherbergte die höchste Multikultidichte in unserer Stadt. Und dies war auch der Grund, warum ich den Avatar verwendete. Ich wollte zeigen, dass ich ein anständiger Deutscher war. Die Türken, Kurden und Syrer grüßten mich auch weiterhin in gewohnter Weise. Nur Frau Busulzke, eine deutsche Hartz 4-Empfängerin und Alleinerziehende von vier Jungen, ging unerwartet wie eine Furie auf mich los. Ihr Jüngster, der sechsjährige Felix wäre mir drauf gekommen, was ich doch für ein verdorbenes Subjekt sei. Sie behauptete, ich hätte das ABC nur aufgehängt, um zu demonstrieren, dass mir Sex fehle.
(Ich legte vor dem Schiedsmann dar, dass es einzig Frau Busulzkes Fantasie entspringe, so zu denken. Denn ich hätte dem Alphabet jene drei berühmt-berüchtigten Buchstaben entzogen, damit sie keinen Anstoß erregen konnten. Der Schlichter glaubte mir nicht. Aber der Forderung von Frau Busulzke musste ich nicht nachkommen und mein Schild entfernen. Denn im Zweifelsfall für den Beschuldigten. Außerdem wäre Sex ja nichts Anrüchiges.
Unter uns: die Busulzke hat mich nur angezeigt, weil sie sich darüber geärgert hatte, dass ich bei meiner Wohnungseinweihung, als ich mit ihr einige Flaschen Wein geleert hatte, nicht zu ihr ins Bett gestiegen war.)
GHIJKL
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WYZ
Mein Avatarbild enthält ein bereinigtes Alphabet mit drei Buchstaben weniger. Im Internet verwendet, hat es noch keinen Anstoß erregt. Der kam prompt, nachdem ich ein Schild mit dem ABC darauf an meine Wohnungstür angebracht hatte.
Unser Hochhausblock beherbergte die höchste Multikultidichte in unserer Stadt. Und dies war auch der Grund, warum ich den Avatar verwendete. Ich wollte zeigen, dass ich ein anständiger Deutscher war. Die Türken, Kurden und Syrer grüßten mich auch weiterhin in gewohnter Weise. Nur Frau Busulzke, eine deutsche Hartz 4-Empfängerin und Alleinerziehende von vier Jungen, ging unerwartet wie eine Furie auf mich los. Ihr Jüngster, der sechsjährige Felix wäre mir drauf gekommen, was ich doch für ein verdorbenes Subjekt sei. Sie behauptete, ich hätte das ABC nur aufgehängt, um zu demonstrieren, dass mir Sex fehle.
(Ich legte vor dem Schiedsmann dar, dass es einzig Frau Busulzkes Fantasie entspringe, so zu denken. Denn ich hätte dem Alphabet jene drei berühmt-berüchtigten Buchstaben entzogen, damit sie keinen Anstoß erregen konnten. Der Schlichter glaubte mir nicht. Aber der Forderung von Frau Busulzke musste ich nicht nachkommen und mein Schild entfernen. Denn im Zweifelsfall für den Beschuldigten. Außerdem wäre Sex ja nichts Anrüchiges.
Unter uns: die Busulzke hat mich nur angezeigt, weil sie sich darüber geärgert hatte, dass ich bei meiner Wohnungseinweihung, als ich mit ihr einige Flaschen Wein geleert hatte, nicht zu ihr ins Bett gestiegen war.)