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was man alles braucht
Verfasst: 29.06.2014, 15:06
von Klara
... was man alles braucht, um zu wissen, was man alles nicht braucht ...
Verfasst: 29.06.2014, 16:05
von Mucki
Gut auf den Punkt gebracht, Klara.
Verfasst: 29.06.2014, 16:30
von Klara
... ich bin jedes Mal selbst erstaunt darüber ...
:)
(insbesondere im Zusammenhang mit Schreiben, Entscheiden, was bleibt, aber auch bei Sachen natürlich, Dinge, Gedanken...)
Verfasst: 29.06.2014, 17:34
von Mucki
Ja, wem sagst du das. Ich frage mich sehr oft, wo meine frühere Unbeschwertheit geblieben ist. Da schleppe ich einen solchen Ballast mit mir rum, das gibt es ja gar nicht. Und dieser Ballast wiegt schwer. In dieser Schwere hat sich die Unbeschwertheit sozusagen eingelagert. Und der Ballast wiegt immer mehr. Und obwohl ich mir dessen völlig bewusst bin, fällt es mir sehr schwer, mich von diesem zu befreien. Ich halte zu sehr fest. An Dingen, an Gedanken, u.s.w.
Verfasst: 29.06.2014, 18:53
von Zefira
Bei mir hat es seit etwa drei Jahren ins Gegenteil umgeschlagen; ich werfe ab, trenne mich zunehmend leichter von Leidenschaften, Besitz, Gewohnheiten, sogar Ansichten. Wahrscheinlich ist das schon eine Vorstufe des Löffel-Abgebens.
Verfasst: 29.06.2014, 19:07
von Mucki
Zefira hat geschrieben:Wahrscheinlich ist das schon eine Vorstufe des Löffel-Abgebens.
Ah geh, Zefi. Dies ist die Vorstufe zur Weisheit!

Verfasst: 29.06.2014, 20:07
von birke
man muss vielleicht erst sammeln, um dann reduzieren zu können. auf das wesentliche.
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Verfasst: 30.06.2014, 07:50
von RäuberKneißl
... erinnerte mich an den Spruch des NSA-Chefs: wenn man eine Nadel im Heuhaufen finden will, braucht man zuerst mal einen Heuhaufen ...

(schon klar, dass du was anderes meinst, auch die 'close inspection' eines kleinen Objekts/Themas braucht Fülle, um zu wirken)
Verfasst: 30.06.2014, 20:10
von Lisa
Ich dachte ja gleich: was man alles braucht, um nicht zu wissen, was man nicht braucht .-)