Die drei Gebote des Dichters und ihre Ausübung

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Louisa

Beitragvon Louisa » 23.06.2010, 00:23

Hallo! Das soll eine Art Antwort auf Klaras Text sein, der davon abrät mit Dichtern zu sprechen. Ich will nicht gerade dazu raten, aber man muss ja auch nicht immer nur sprechen :smile: ! Ich hoffe ihr lest es gerne. Danke auch an Klara für die Inspiration!


„Hallo Isa! Isa! Isa! Komm doch mal mit nach draußen! Komm doch mal ganz schnell mit auf die Wiese!“ Ich habe die Akademie der Künste in Mitte seit zwei Minuten betreten, da schnellt eine durchaus respektierte Dichterin auf mich zu. Um sie weht seit vielen Jahren die Aura eines Satzes, der lautet: „Die, welche bei Suhrkamp veröffentlich hat!“

Wie ich aber leider seit einigen Bekanntschaften feststellen musste bedeutet dieser Satz genauso viel wie wenn jemand zu mir sagen würde: „Die, die ein Trinkpäckchen beim Chinesen umsonst bekommt!“ 1

Ich lasse mich von der Suhrkamp-Dichterin nach draußen schleifen, denke mir schon gar nichts mehr bei dieser Art von artifiziellen Aktionen.

(Die meisten Dichter in diesen Kreisen sprechen nämlich entweder nur noch in Metaphern, sind beständig unter dem Druck eine Art Metapher zu sein oder mich in eine ihrer Metaphern hineinzuziehen –
So verhalten sie sich stets nach den drei Geboten des Dichters:

1. Rede in Rätseln
2. Walte im Wahnsinn
3. Trinke aus Trichtern


„Lass uns doch jetzt mal Wrestling machen! Lass uns doch jetzt mal Wrestling machen!!!“
„Wie bitte? Ich bin gerade erst angekommen! Also wirklich! Ihr habt ja alle so was von einem an der Waffel!“
„Lass uns doch jetzt mal Wrestling machen! Lass uns doch mal wresteln!“

Während die Suhrkamp-Dichterin das sagt schubst sie mich beständig zurück oder zerrt an mir. Ich wehre ihre Angriffe mit nach vorne gestreckten Händen ab und wiederhole: „Ihr habt einen an der Waffel!“ als spräche ich sie im Plural an wie eine Königin. Für eine Königin hat sie allerdings eine zu punkige Frisur. Auch die mit vielen schrägen Schärenschnitten und rotierenden Rasierbahnen entstellte Frisur ist sozusagen ein Akt der lebendigen Metaphorik, die sie damit zum Ausdruck bringen möchte. Ich sollte an dieser Stelle jedoch schweigen, da ich selbst an diesem Abend wieder aussehe wie ein eine Mischung aus Rapunzel und Pariser Prostituierte.
Um uns herum schlendern sehr wichtige Menschen in Anzügen. Sie trinken aus langstieligen Weingläsern und nehmen Häppchen von hübschen Häppchen-Damen entgegen. Kurz gesagt: Sie fressen und saufen, aber es soll nicht so aussehen.

„Ach!“ mit einer wirren Handbewegung rennt die Suhrkamp-Dichterin davon. Ich nutze die Gelegenheit um zu flüchten und stöckle schnell in die Akademie zurück.
Ich setze mich an einen Tisch, wo weitere wichtige Dichter (denn wer würde schon zugeben, dass er unwichtig ist?) sitzen und in Metaphern sprechen.
„Wo wohnst du denn jetzt, Johannes?“ frage ich meinen Nachbarn.
„In einem Schließfach.“ meint dieser teilnahmslos.
„Aha! Einen Weißwein bitte!“ sage ich zur Häppchen-Dame.

Währenddessen ist die Suhrkamp-Dichterin zurückgekehrt und setzt mir einen eben geflochtenen Blumenkranz auf den Kopf.
„Wunderbar, ja! Vielen Dank!“
Alle sehen mich freundlich an, aber in ihren freundlichen Gesichtern keimt schon wieder diese Panik auf, denn jeder scheint zu denken: „Was kann ich dazu poetisches bemerken? Hilfe! Alle sind sie hier! Alle hören sie mir zu! Was kann ich dazu poetisches bemerken?“
„Haha! Da fehlt ja nur noch der Vogel!“ sagt eine preisgekrönte brünette Dame.
(Nicht zu vergessen sind die leicht kritischen Blicke der anderen daraufhin.)

Ich nehme den Kranz wieder ab. Eine an diesem Abend von der Kunstszene extrem genervte gute Freundin und ein Dichter, der nicht ganz integriert in diese Szene ist, da er nicht in Metaphern spricht, gesellen sich zu mir. Von der preisgekrönten Dame hört man sagen:
„Geht ihr jetzt gleich zu Passolini?“
Ich habe eben schon fünf Minuten Gesprächsrunde mit Durs Grünbein über Passolini ertragen, habe kichernd zu meiner Freundin, mit der ich spaßeshalber nur noch Englisch spreche, geflüstert: „Want to escape?“ und bin auch von dort frühzeitig geflohen. Das reicht mir an Kultur.
„Aber was gibt es denn noch?“ frage ich, ebenfalls etwas genervt von der Kunstszene an diesem Abend.
„Na, es gibt diese Performance.“
„Performance, ja. Passolini-Performance. Kennst du Passolini?“
„Ist mir bekannt. Was ist eine Passolini-Performance?“

Doch da erklang auch schon die Glocke. Sarah, die gute Freundin, und ich beschließen die Veranstaltung zu versäumen und bestellen einen weiteren Wein.
„Mich kotzen diese Leute total an.“ meint Sarah, nimmt einen Schluck und zieht ihren schwarzen Kajalstrich um die blauen Augen nach.
„Ja, aber es sind ja nicht alle so.“ meine ich verteidigend und zeige auf mich.
„Ja, bei dir ist das was anderes, du bist von Natur aus verrückt!“
Ich sehe sie erstaunt an. Wir lachen.
„Ja, du hast nicht diese Attitüde der Verrücktheit. Diese ganzen Artist-Persons, die dann wieder ganz important krankes Zeug von sich geben ohne mich einmal zu grüßen! Ich kenne die doch alle schon! Hast du einen gesehen, der mir mal Hallo gesagt hat? Das ist doch nicht normal! Die halten nur Monologe! Die sind alle in ihrem eigenen Film! Ich habe ja schon mit allen Künstlern zusammengearbeitet: Mit Filmemachern, mit Schauspielern, mit einem Maler war ich zusammen, mit Musikern: Aber die Dichter – das Autorenvolk! Die toppen sie alle noch einmal um Längen! So was Krankes habe ich selten erlebt! Wirklich! So egoman! Und so asozial!“
„Ja, ich weiß. Schopenhauer sieht das genauso wie du! Der holde Wahnsinn heißt das bei Horaz oder so ähnlich. Aber was können wir daran ändern? Ich kann nur wiederholen: Es sind ja nicht alle so! Nehmen wir zum Beispiel mal…“ ich überlege. Sarah sieht mich prüfend an. Ich beginne zu schmunzeln.
„Ja, bitte! Wer von denen ist nicht wahnsinnig?“
„Warte doch mal! Nehmen wir doch zum Beispiel mal… na ja… also… wie wäre es mit…“
„Dem teacher?“ Sarah zieht eine Augenbraue in die Höhe. Ich lache.

Für alles Schlechte und Böse in der Welt ziehe ich nämlich als gutes Gegenbeispiel immer meinen Lehrer heran, was schon zu einer Art running-gag zwischen uns geworden ist.
„Ja, warum nicht der teacher!“ stimme ich ihr heiter zu.
„Das ist kein Argument mehr, Isabella.“
„So? Wechseln wir das Thema!“

„Na, wer ist denn da? Seid ihr schon versorgt? Deine Decke ist noch hier, meine Schöne!“
„Oh!“
Einer der Bühnen-Techniker der Akademie der Künste tritt fröhlich an unseren Tisch heran und begrüßt mich mit Wangenküssen, gibt Sarah die Hand und verschwindet lächelnd in Richtung Veranstaltungsraum.
„Wer war denn das?“
„Ach, das ist der Techniker! Ich habe den Namen vergessen, aber bei der Weltklang-Veranstaltung habe ich ihn doch gebeten mir die Bühne zu zeigen, haha!“
„Und, hat er dir die Bühne gezeigt?“
„Er hat mir sehr viel von sich und der Bühne gezeigt, ja! Ein sehr netter Mensch! Aber er dient leider nicht als gutes Gegenbeispiel für verrückte Dichter! Schade…“
„Ja, siehst du das! Der konnte mich sofort grüßen! Und der kennt mich nicht einmal! Der sieht übrigens aus wie alle anderen, Isabella.“
„Ja. Ich bemerke auch dieses leichte Beuteschema bei mir. Man müsste das mal einem Psychologen erzählen. Man müsste alles mal einem Psychologen erzählen! Alles, was einem so einfällt und alles was einem so passiert müsste man mal einem Psychologen erzählen! Mich würde das auch total interessieren, was dem dann dazu einfällt – ich meine aus psychologischer Perspektive! Sagt der dann: Sie leiden unter einer temporären Depression, die sehr stark durch nicht einlösbare Wahnvorstellungen psychotischer Natur unterstützt wird oder sagt der einfach: Sie haben ´ne Meise! – Ich habe neulich von einem Krokodil im Smoking geträumt! Erzähle das einmal einem Psychologen! Die sperren mich doch gleich weg! Im Notfall bedeutet das womöglich wieder Sex! Man sagt jemandem: Krokodil im Smoking! Und der andere schreit: Sex!“
„Ich hatte mal einen Psychologen, der bei jeder Sitzung bekifft war – und mich in der dritten Stunde vier Mal gefragt hat: Wer ist noch mal gestorben? Und ich habe immer wieder geantwortet: Meine Mutter – und zehn Minuten später hat er dasselbe noch mal gefragt. Meinst du das war ein psychologischer Trick? Es hat zumindest sehr stark nach Marihuana gerochen.“
„Nicht mal auf die Psychologen ist Verlass! Dann könnten wir das alles einmal einem Pfarrer erzählen! Wenn ich zu einem Pfarrer gehe und sage: Krokodil im Smoking! Was würde der denn antworten? Vielleicht: Jesus!“

Da kommt Elias aus dem Saal geschlichen und setzt sich mit drei neuen Weingläsern seufzend an unseren Tisch.
„You escaped?“ frage ich.
„Yes.” Es ist der Dichter, der nicht integriert ist, da er nicht in Metaphern spricht. Sarah und ich mögen ihn deshalb gern. Er hat auch keine punkige Frisur und wohnt nicht in einem Schließfach. Er nennt sich oft „solide“ und so sieht er auch aus – wie ein solider Nussbaum! Er fährt sich durchs braune Haar und rückt die Brille zurecht.
„Also, den Passolini mag ich ja – Aber was die daraus gemacht haben – Nee! Das hält man ja keine fünf Minuten aus!“
„Was gibt es denn da drin zu sehen?“
Der Techniker kommt vorbei gelaufen und stellt einen Teller mit Häppchen auf den Tisch. Ich lächle ihn an.
„Das ist ja ein Service hier! Meine Güte!“
„Ja, Isabellas persönlicher Service!“
„Ist ja gut! Also, was gab es denn zu sehen?“
„Also, es gab einen Film zu sehen bei dem ein Mann ans Kreuz genagelt war unter einer städtischen Brücke. Ab und zu sieht man auf der Brücke Frauen mit Kinderwagen vorbei gehen. Auf der Bühne vor dem Film stand ein Chor, der ab und zu gesungen hat. Das war noch das Beste. Aber abgesehen davon hat man kein Wort verstanden, weil der Übersetzer meinte, dass er Passolinis Dialekt ins Altdeutsche übersetzen müsste.“
„Ins Altdeutsche?“
„Ja, weil doch Passolini auch einen Dialekt verwendet hat.“
„Ja, aber Passolini – wenn ich Herrn Grünbein richtig verstanden habe, wollte damit doch eine politische Minderheit unterstützen – Mit Altdeutsch unterstützt man ja höchstens die politische Minderheit der Germanisten!“
„Genau. Nur die verstehen das! Noch nicht mal alle! Ich habe noch nie so etwas Furchtbares gesehen.“
„Ja, genau das meine ich! Das geht doch nicht! Wenn ihr Leute mit eurer eh schon sehr wenig beachteten Kunst erreichen wollt, dann könnt ihr doch nicht solche Veranstaltungen zeigen – die kein normaler Mensch versteht! Das geht doch nicht!“ erzürnte sich auch Sarah.
„Wir sind ohnehin schon so ein inzestuöser Kreis. Ist euch schon mal aufgefallen, dass man auf allen literarischen Veranstaltungen – sogar außerhalb Berlins – immer dieselben Leute trifft? Das ist doch wirklich erschreckend!“
Erschrocken nehmen wir uns jeder ein Häppchen.

Etwa eine Stunde später sitzen die alten Bekannten wieder um uns herum. Man frisst und säuft wieder sehr gepflegt während einige höchst emanzipierte Damen mit Randbrillen und Namensschildern die imposante Aufgabe annehmen das Buffet zu bewachen, denn nur wer ein Namensschild besitzt darf Lachs in Weißweinsoße essen!
Ich stecke mir das Namensschild von Elias an und bediene mich. Der Veranstalter des Poesiefestivals schüttelt mir die Hand als ich gerade zu Sarah sage: „You like the food?“
Er meint: „Hello! We talk in english?“
„No, why?“ meine ich erfreut. Elias hingegen hört man lauthals zu einer Germanistik-Doktorandin sagen: „Muss man hier ein Studium abschließen um einer Abendveranstaltung zu folgen?“
„Ja, vielleicht hast du dich nicht genügend vorbereitet?“
„Nicht genügend vorbereitet? Alles kenne ich von Passolini! Das ist doch verrückt mit dem Altdeutschen! Wer versteht denn hier schon Altdeutsch?“
“Ich habe das studiert!“
„Na super!“
„Ich habe mal ein Seminar zu Alt-Französisch besucht, aber das ist hier wohl gerade nicht up-to-date, meine ich.“
„You like this man, Isabella?“ fragt Sarah.
“Which man?”
“The one with the Pflaster!”
“Oh! Yes! He is sexy!”
“Yes: He looks like all the other ones: Old, soft, sad and calm – like the teacher.”
“Yes, wonderfull! But you see all the women around him?”
“I don´t think that they know each other.”
“Mm… maybe I should talk to him?”
“Maybe. But don´t leave me alone with the crazy persons.”
“No. Want to drink more white wine?”
“Yes.”

Nach einem leichten Gehüpfe auf der leeren Tanzfläche sitzen wir, die wichtigen und die unwichtigen Dichter, Sarah, Elias, der Techniker, der Veranstalter und die Damen mit den Randbrillen an runden Tischen im Garten. Es ist eine süße schwüle Sommernacht voller Weißwein, Käsevariationen an Zahnstochern, Fingerhut-Stauden, Menschen aus allen Nationen, Gedichten, die niemand versteht, Germanisten, die alles verstehen und der üblichen Erfüllung der drei Dichter-Gebote.

Die Suhrkamp-Dichterin bringt eine Kollegin an unseren Tisch. Sie stellt drei Schalen mit türkischen Brotaufstrichen und ein riesiges, rundes Fladenbrot auf den Tisch. Niemand sagt etwas. Dazu blickt sie finster und äußerst bedeutsam in die Runde.
„Ein Picknick.“ Sage ich um etwas zu sagen. Niemand antwortet. Der Techniker winkt mir vom Nachbartisch zu.
Die Suhrkamp-Dichterin und ihre Kollegin beginnen stumm zu essen als sich plötzlich der Mann mit dem Pflaster auf der Stirn unserem Tisch nähert. Ich freue mich sehr und lächle ihn aufmunternd an.
„Hello! Is this free?“ fragt er mit einem mir fremden Akzent.
„Yes! You can sit here!“
Er und sein jüngerer Begleiter lassen sich uns gegenüber nieder. Der junge Begleiter scheint so etwas wie der Sekretär des Pflaster-Mannes zu sein. Der Pflaster-Mann sieht aus wie ein ruhiger, trauriger Braunbär. Er ist kräftig und nicht allzu groß, hat braunes Haar, einen braunen Stoppelbart und dunkle, liebe Augen.
„Hello? What is this?“ Ich spreche ihn an und deute auf sein Pflaster an der Stirn. Er lächelt.
„I had an accident with the taxi!“
„Oh!“
„That sounds funny! I tell it everybody: Had an accident with the taxi, but in fact I walked into the door of the taxi. It was my one fault.”
Ich lache.
“Yes, I understand that! The fucking doors! The fucking rough edges! It happens really often to me that I walk into something! I tell you: This world is really dangerous with all these doors, edges and walls! Really dangerous!”
“Yes! I was thinking something and then I walked into the door of the taxi – and then I called Jerome – and I said to him: Jerome, I had an accident with the taxi, haha!”
Wir lachen und stoßen mit den Gläsern an. Die anderen Dichterinnen am Tisch blicken etwas munterer. Wir tauschen unsere Namen und Wohnorte aus. Der Mann mit dem Pflaster ist ein Dichter aus Zypern namens George – Man hat ihn auf dieses Festival geladen. Er ist das erste Mal in Berlin und mag die Stadt sehr – bis auf die Taxis. Der, den ich „der Sekretär“ getauft habe und der anscheinend Spanier ist, fragt:
„And, you are writers?“
„Yes.“ Hört man sehr bedeutsam aus allen Ecken.
„And why do you write?“ Schon spürt man wieder überall die poetische Panik in den Köpfen brausen!
Die preisgekrönte brünette Dichterin denkt nach und antwortet schließlich:
“There isn´t anything else to do.“
Das klingt wieder sehr wichtig, denke ich. Sarah sieht mich genervt von der Seite an. Ich frage die Dame:
„Ok, but why do you write?“ Sie wiederholt:
“There isn´t anything else to do.”
Sie wiederholt diesen Satz mehrere Male und er lässt uns alle sehr unbefriedigt zurück, obgleich wir uns alle zu fragen scheinen, ob das nicht vielleicht doch ein schlauer Satz sei und man darüber nachdenken müsste, aber schließlich lassen wir es.
„And you, ähm, Isabella, why do you write?“
“Oh! When I was little: I didn´t wanted to go to school! So I said to my mother: Mama, I think I have an appendicitis! You know, when your stomek hurts! But it was only a fake! I lied to my mother for not going to school. Then I was in the hospitel for a long time – and I lied to every doctor: Oh, it hurts so much! It really hurts! That was funny! And then I was alone all the time – It was so boring in the hospital! And then I sad to myself: Maybe you write that down. And I wrote everything down – and I never stopped. That´s everything.” Wir lachen und erheben wieder die Gläser und erheben wieder die Gläser und erheben wieder die Gläser und erheben wieder die Gläser und…

Plötzlich finde ich mich in einem geräumigen, gepflegten Berliner Hotelzimmer wieder. Neben mir trinken und rauchen der Sekretär und der Mann mit dem Pflaster. Ich habe wahnsinnig gute Laune wie man sie tatsächlich nur bei rasender Verliebtheit oder 2, 0 Promille empfinden kann.
Ich stelle das Radio an, öffne einen Weißwein aus der Mini-Bar und beginne mit den beiden Herren zu tanzen. Nach einigen Ringelrein-Tänzchen sitzen wir auf dem weiß bezogenen Bett.
„Isabella, tell us one of your poems?“
“What? Now? But they are not in english!”
“Translate it!”
“Oh! Ok… So… I know one! One moment please!”
Ich stelle mich auf das Bett und verkünde: “Oure eyes – Our eyes are… Oh, sorry! I don´t know this word in english! You know, the little things, the little, little animals! Like ants! Like butterflys! Like moskitos! You know the word for this?”
“Bug?” fragte der Sekretär.
“Yes! Bugs!“ Ich beginne von vorn:
„Our eyes – Our eyes are bugs in the gras. They walk on their eyelashes. And sometimes, they open their eyelids to fly.”
“Bravo! Wonderful!” Ich lasse mich aufs Bett fallen und lache.
„And now, I want to hear a poem from you, George!“
George kramt zwei Gedichtbände hervor, die ich nicht lesen kann, da alles auf Kyrillisch ist.
„But it´s not in english!“
“No problem! Read it in greek!”
George steht auf. Der Sektretär und ich schauen zu wie er in einer fremden Sprache ein Gedicht aus seinem Buch vorliest. Ich verstehe kein Wort, aber der Ernst und die Liebe zu den Worten in seinem Gesicht wirkt so anrührend, dass ich das Gedicht gerne höre.
„Bravo! Bravo! Wonderful! And now we dance!“
Ich stelle mich wieder aufs Bett und hüpfe über die Laken. Es ist ein sehr weiches Bett in das man tief einsinkt. Draußen wird es schon langsam hell. Der Sekretär geht auf die Toilette. Ich springe vom Bett herunter und setze mich neben den Plfaster-Mann auf den Rand.
„I really liked your poem.“ flüstere ich.
“Really?” Wir schauen uns lange in die Augen – und in einer mir fremden Direktheit frage ich fröhlich: „You want to make love?“
„What?“
„You want to make love?“ flüstere ich betonter.
“Now?” flüstert er zurück.
“Yes… but without the other person… You tell him that we have to sleep now?” Wir kichern.
“Ok. He comes back. I will tell him. You are really beautyfull.”
“Thank you. I like your Plfaster.”
“What???”
“Nothing.”

Am nächsten Morgen wache ich nackt in weißen frischen Laken auf und erhebe meinen noch leicht orientierungslosen, schweren Kopf. Mir gegenüber sitzt der Mann mit dem Pflaster in einem Sessel, trinkt Kaffee und raucht. Er sieht mich mit seinen großen braunen Augen an und meint ganz selbstverständlich:
„Good morning.“
„Good morning. You…you are awake a long time?“
“Three hours. I brought you coffee!”
Er reicht mir die Kaffeetasse. Ich lächle.
„Thank you. I feel really crazy.“
“Yes?”
“Everything here: The room, the hotel, the night, you – everything is a bit crazy, no?”
”I don´t know. I think it was a beautifull night.”
“Yes.”
“You are like a poem, Isabella.”
“You can write me a poem!”
“Yes, I have one in my mind.”
“Fine.”
Wir schlürfen am Kaffee.
„Isabella?”
“Yes?”
“You want to make love?”
“Ok.”
“You know, …” sage ich unter der Decke: “I think it´s really poetic with you: Because today you have your airplane and you will go back to Zyprious and probably we never see each other again. Isn´t this sad?”
“Yes, maybe it´s sad: But we will write a lot of beautyfull poems about it.”



1 Denn so wie ich mit dem Architekten, Bauherrn und Vermieter meines Wohnraumes einmal erwogen hatte ist dieser Satz mein Äquivalent zu Herta Müllers Lebenszustand: Herta Müller ist eine Berliner Schriftstellerin und hat den Nobelpreis bekommen. Ich bin eine Berliner Schriftstellerin und habe ein Trinkpäckchen bekommen. Chapeau! Wer mag heute erahnen, welchem Gegenstand bei späteren Ausgrabungen zukünftiger Archäologen größere Bedeutsamkeit beigemessen wird??? So muss man nämlich ALLES betrachten, ja!

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Beitragvon Mnemosyne » 26.06.2010, 21:01

Hallo Louisa,
leider habe ich gerade keine Zeit zu kommentieren und wollte dir nur kurz sagen, dass das nichts mit der Qualität deines Textes zu tun hat - der gefällt mir nämlich ziemlich gut.
Liebe Grüße
Merlin

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leonie
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Beitragvon leonie » 26.06.2010, 21:59

Liebe Louisa,

das ist so verrückt, Deine Beschreibungen, einfach herrlich. Ich habe das auch sehr gerne gelesen. Ein paar Rechtschreibfehler sind drin, aber ansonsten. Man fragt sich natürlich, was erlebt und was erfunden ist. Aber das macht nix...

Liebe Grüße

leonie

Louisa

Beitragvon Louisa » 27.06.2010, 18:25

Huhu!

Dankeschön. Ich dachte schon es kommt gar keine Antwort mehr :smile:

Ich erfinde mein Erleben immer wieder neu :pfeifen:

l

Klara
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Beitragvon Klara » 27.06.2010, 21:49

nur eine kleine Anmerkung: Die Westberliner nunmehr Außenstelle der Akademie der Künste am Hanseatenweg (Zentrale liegt ja nun am Pariser Platz) befindet sich NICHT im Bezirk Charlottenburg, sondern im Hansaviertel, das ist in Moabit, das wiederum liegt im Bezirk Mitte.

Sollte eine Berlinerin wie Louisa, 2,0 Promille hin oder her, eigentlich wissen ;)

k

Klara
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Beitragvon Klara » 27.06.2010, 22:26

Jetzt noch mal zum Text, da es sich ja offenbar unter Anderem um eine Antwort handelt auf eine ähnliche Veranstaltung wie die hier beschriebene und dort viewtopic.php?f=61&t=10895&view=unread#unread von der Autorin kritisierte.

amüsant geschrieben, nette Dialoge, zum Teil mit Stilmitteln des schon klassisch zu nennenden Glossenschemas vermittelt, das dramaturgisch so funktioniert: auf der beschriebenen, der Objekt-Seite befinden sich die dummen Eiteln, auf der beschreibenden, der Subjekt-Seite, steht das Erzähl-Ich, das in diesem Fall, weil Glosse, als nahezu identisch mit der Autorin angesehen werden kann, das wissend drübersteht, besser weiß, weiter guckt, tiefsinniger empfindet und die anderen daraufhin klassifiziert. Als Objekt kommt das beschreibende Subjekt selbst insgesamt besser weg, bis hin zur Schluss-Szene, als es zur sexuellen Sache geht, als es also selbst begehrtes Objekt wird und entsprechend lebens-berechtigt. Wahrhaftigkeit (allein) behauptend. Das Schema Gute- Dumme ändert sich dadurch nicht - auch wenn die andere Gute, die literarisch nur am Rande beleckte, bodenständige Freundin, am Ende ebenso plötzlich verschwunden ist wie der eine, einzige nette deutsche Dichter und der Techniker - sie mussten weg, denn sie konnten ja nciht mit ins Hotel, nehme ich an, der Text lässt sie jedenfalls ebenso verschwinden wie all die anderen unbedeutenden Wichtigtuer-Dichter. Es scheint, als wäre all das Dichter-Anti-Dichter-Gerede nur Geplänkel, nur Vorspiel für die eine, die eigentliche Beschreibung des nackten Daseins. Sozusagen.

Auch die große Geste der Körperlichkeit ist nicht neu: Die einen dichten und fressen und saufen, ohne dass es so rüberkommen soll - die anderen, die ECHTEN, trinken und vögeln und wissen, was Sache ist. Naja...

Das mag als Reflex (auf Frustration, auf Langeweile, auf Enttäuschung etc.) seine Berechtigung haben - aber für eine gepflegte Dichter-Depression kommt es mir ein wenig selbstverliebt in der Beschreibung rüber. Distanzlos auf eine andere Art als diejenige, die du, Louisa, in Bezug auf ein von dir konstatiertes Selbstmitleid (vermutlich mit Recht) kritisiertest. Ich sehe hier ähnliche Distanzlosigkeit - allerdings in Bezug auf eine Selbst-Euphorie, eine Verherrlichung von alkoholisierter Euphorie, die nur dadurch besonders wird, das sie aufgeschrieben und in den Olymp der Wahrhaftigkeit gerückt wird - im Gegensatz und Kontrast zu den armen, verschämten Metaphernfressern. Distanzlos - und gleichzeitig sehr weit weg von dem, was da in einem, an einem kratzen mag, wo es dann WIRKLICH interessant werden könnte, literarisch, ohne Sex and Drugs and RocknRoll...

Hm?

Schade finde ich: das Fehlen jeder Möglichkeit, dass DIE ANDEREN (jene Sartresche Hölle) möglicherweise aus ihrer je eigenen Sicht IHRE Anderen, zu der dann auch das Erzähl-Ich gehört, ähnlich wahrnehmen könnten, als ausschließend, lächerlich, feindlich wie auch immer. Die Indidivudalität der Belächelten verschwindet hinter einer Gleichförmigkeit von Lächerlichkeit, die den einzigen "literarischen" Zweck zu haben scheint, das Erzähl-Ich zu überhöhen (gerade INDEM es auf seine Körper-Objekthaftigkeit erniedrigt wird und sich vormachen lässt, es ginge dabei um irgendeine besondere Kunst) und auf seine echte, schlichte, lebensnahe Betätigung ("Hotelzimmer") hinzuführen. Diese Anderen kommen im Grunde ebenso eindimensional rüber wie das Erzähl-Ich. Es bleibt dadruch beim Oberflächen-Lächeln, bei eben dem pseudoklugen Smalltalk-Pointismus, der dadurch nur scheinbar kritisiert wird. Bisschen kratzen, soll ja nicht weh tun, und außerdem - gehört man ja eigentlich dazu, wenn man nicht gerade drüber schreibt. Sonst wäre man ja nicht dabei, nicht wahr... Und ein Mangel an Zärtlichkeit für die Beschriebenen - wirkt da wie ein Mangel an Teamgeist -

Kurzum: Das Amüsement ist nachvollziehbar, kommt aber für mich, mitsamt der Hotelzimmerpointe, am Ende ein wenig billig rüber. Mit Sex kann man sich sozusagen jeden schöntrinken - und alles andere hässlich ;)

Louisa

Beitragvon Louisa » 28.06.2010, 17:24

Huhu!

Ich kann das verstehen, was du kritisierst, Klara! Das manche Personen einfach verschwinden ist mir auch aufgefallen -

Aber ich finde du hast es schon sehr schematisch dargestellt. Ist das wirklich so angekommen?

Denn es geht ja gerade darum zu sagen: Es gibt diese "drei Gebote des Dichters" - und ich finde am Ende der Geschichte werden sie ja gerade besonders von diesem "Ich" ausgeübt - welches -wie ich finde- dadurch ja auch nicht gerade sonderlich edel und vernünftig dasteht :smile: ...

Das es keinen Teamgeist gibt - das wird ja mehrfach im Text angesprochen ("Die halten nur Monologe! Die sind asozial!" etc.) -

Ich habe das mit der Erniedrigung auf die Körper-Objekthaftigkeit nicht verstanden. Ich sehe da keine sonderliche Erniedrigung im Text.

Es ist zu oberflächlich gezeichnet, das kann sein.

Ich dachte, dass es lustig wäre diese Gebóte aufzustellen und sie am Ende in Erfüllung gehen zu lassen. Aber vielleicht müsste das noch ein bisschen verrückter sein :smile: ! Vielleicht ist es jetzt noch zu harmlos...mm....

Das wolltest du sicher nicht sagen, aber danke auf jeden Fall für deine Kritik!

Es sollte auch nicht meine beste Geschichte werden ;-) !

:blumen:
l

Klara
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Registriert: 23.10.2006

Beitragvon Klara » 29.06.2010, 15:11

Hallo Louisa,

Ich habe das mit der Erniedrigung auf die Körper-Objekthaftigkeit nicht verstanden. Ich sehe da keine sonderliche Erniedrigung im Text.
"Erniedrigung" war hier nicht moralisch gemeint, sondern faktisch: von der Überhöhung zur Erniedrigung. Vom Geist zum Körper.

Ich dachte, dass es lustig wäre diese Gebóte aufzustellen und sie am Ende in Erfüllung gehen zu lassen.

Es ist ja alles "lustig" (schrieb ich ja auch). Es ist eben (von-sich-)Weg-Schiebe-lustig. Ähnlich lustig, wie wenn man der besten Freundin vom Danebenbenehmen des immer noch geliebten Exmannes berichtet, haha. Mann ist der blöd, der Mann. Haha. Allerdings gehen deine Dichter-Gebote (die wohl eher Gebote für das Verhalten von Dichtern bei gemeinsamen lustigen Trinkgelagen als fürs Schreiben wären) am Ende doch gar nicht "in Erfüllung": Das Ich spricht weder in Rätseln (es sei denn, du verstehst englisch-sprechen per se als rätselhaft), noch waltet es in Wahnsinn (es sei denn, du verstehst einen netten, hochprozentigen One-Night-Stand als Wahnsinn), noch trinkt es erkennbar aus Trichtern (was immer das sein mag, Sektflöten wahrscheinlich, und das ständige Einflößen von Alk, Eintrichtern), aber die Alliterationen sind natürlich hübsch wie der ganze Text, gegen den ja gar nicht viel einzuwenden ist außer vielleicht die gewählte Rubrik "Erzählungen").

Ein Kompliment noch: Der englische bzw. deutschsprachig-englische Dialog wirkt völlig ungekünstelt und deshalb gelungen :)

Louisa

Beitragvon Louisa » 29.06.2010, 20:48

Ja! Deshalb kritisierte ich ja schon selbst an mir: Es sollte verrückter werden, damit man die Gebote besser erkennt! Ich mache das noch! Wenn ich nicht die ganze Zeit irgendwelche anderen Texte verändern müsste und nicht die ganze Zeit irgendjemand auf meine Finger klopfen würde - dann würde ich das hier bestimmt auch fleißiger betreiben... Aber gerade ist mir der Text auch nicht so wichtig. Ich kann aber sehr gut nachvollziehen, was dich stört, Klara - und ich hoffe es so verändern zu können, dass dich die Gebote noch mehr fesseln.

danke dir!
l

immekeppel

Beitragvon immekeppel » 02.07.2010, 13:19

hallo louisa,

also, da stand ich heute morgen nach dem duschen vor dem spiegel und dachte bei mir, dass ich niemals nicht eine wirkliche dichterin werden kann, denn mir fehlt es an all dem, was ich hier in deinem text gefunden habe. und herta müller war mir ganz präsent, schon allein optisch, auch wenn ich gar nicht aussehen will wie sie. aber ich bin ja weder beim renommierten hanser verlag (noch sonst einem) und trinkpäckchen hab ich auch noch nie geschenkt bekommen.

ansonsten kann ich dem blick der protagonistin eindeutig folgen (vor 30 jahren war ich körperlich genau so direkt *g* und endete 3 monate später vorm standesamt, also, besser ein bisschen aufpassen, manche metapher, in die man so reingezogen, -sogen, kann sich als riskant erweisen und, wenn aufgelöst, als routine...)

herrlich geschrieben, ein nettes spiel mit vorurteilen und klischees - und was gibt einer altendern hausfrau mehr sicherheit als eben jene

danke, für diese 10 minuten außerordentlicher erbauung!

Louisa

Beitragvon Louisa » 02.07.2010, 19:33

Wie auch Herta Müller manchmal zu sagen pflegt: "Oho!" :smile:

carl
Beiträge: 850
Registriert: 31.03.2006
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Beitragvon carl » 22.09.2010, 20:07

Hallo Louisa,

ich hatte das große Vergnügen, dir einmal persönlich zu begegnen...
Vorher hatte ich deine Texte sehr ernsthaft gelesen. Jawohl!! Sehr ersthaft... und siehe, etliche waren sehr gut ... und wieder etliche, ja also, schließlich warst du ja noch sehr jung...

Seit unserer Begegenung kann ich deine Texte nicht mehr lesen ohn dass du darin eingewickelt bist! Praktisch beigeheftet... oder wie soll ich es ausdrücken??

Na klar, du bist eine ernstzunehmende Person und bestehst ganz ohne deine Texte.
Und welche deiner Texte dereinst mal ohne dich bestand haben, das mögen die Götter wissen! Oder die Archeologen der Zukunft, wenn sie dein Trinkpäckchen aus den Ruinen Berlins - wie durch ein Wunder! - gut erhalten ausgraben.
Ich kann es einfach nicht mehr! Und wills auch nicht: deine Geschichten von dir trennen...

Vieles von Klaras Kritik kann ich nachvollziehen, nur fehlt mir das Funkeln deiner Augen dazu. Die Selbstverständlichkeit, mit der du dich zur Party der VIPs einlädst. Indem du einen Techniker bequatscht, oder was auch immer. Die Aufgekraztheit und der Charme, mit der du eine völlig dämliche Geschichte zum Besten gibst, sodass alle unterm Tisch liegen vor Lachen. Seufz...

Louisa: ich liebe dich!
Keine Ahnung was aus dir wird (und aus mir schon gar nicht) aber dich werde ich nicht vergessen... C.

Louisa

Beitragvon Louisa » 22.09.2010, 20:56

Meine Güte :smile: !

Was habt ihr bloß alle wieder genommen :smile: ? Tom hat auch schon so angefangen :smile: !

Carl, das ist sehr charmant und lieb von dir wie du das sagst. Ich fühle mich gut verstanden, haha :smile: !

Hab einen schönen Abend!

:blumen:

l

PS: Das Dilemma an dem ganzen Literatur-Krempel ist ja nur, dass ich NICHT davon ausgehen kann 90 % meiner Leserschaft einmal persönlich zu kennen :mrgreen: So wird das also nie was!


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