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Tage in Afrika

Verfasst: 31.03.2010, 13:25
von african queen
Solche und andere Tage in Afrika....

Afrika, launisch wie eine Diva, präsentiert sich selbstbewusst, stark, ihre dunkle Seite bleibt im Schatten der verheißungsvollen Nächte -im grellen Tageslicht werden die Mängel sichtbar, begleitet vom Meer, in blautürkis getaucht, sanft zugleich gewaltig.
Es gibt Tage, an denen Afrika dich mit Staub, Sand, Abfall, Müll, mit erdrückender Hitze zudeckt, Strom- und Wasserversorgung zusammenbricht, Moskitos ausschwärmen, dich um den Verstand bringen.
Diese Tage gestalten sich äußerst mühsam., unruhige Tage an denen nichtsz zu funktionieren scheint, Afrika lahmgelegt, Stillstand.
An anderen Tagen verwöhnt dich Afrika mit seiner Leichtigkeit, fröhlicher rhythmischer Musik, die Stunden schwingen durch den Tag,leichtfüßig kommen dir die Menschen entgegen, mit diesem entspannten Lächeln, dem Reiz des Vergnügens der hingeworfenen Worte wirst du nicht entkommen, es wirkt wie eine Droge.

Dann gibt es noch die heiligen Tage, das etwas stillere Afrika, wo nur der Ruf des Muhezin zu hören ist, die Trommeln zum Ritual schlagen, die mystischen Tage, an denen alles irgendwie anders läuft, besondere Begegnungen,
nicht zufällig, nein. Mal mit einem Marabout oder Beyfall, verheißungsvolle Vollmondnächte, die nicht enden, bis dein Wunsch gedacht ist.

IMG_1723.jpg

Verfasst: 31.03.2010, 14:42
von Mucki
Liebe Gertraud,

mir gefallen diese Impressionen sehr gut. Diese verschiedenen Gesichter Afrikas. Da kann ich mich als Leser gut einfühlen.
african queen hat geschrieben:Afrika launisch wie eine Diva

Klasse!

Auch das Bild dazu: sehr schön!

Ich würde den Text jedoch eher als Fließtext schreiben, ist er ja eigentlich schon, nur halt die Groß- und Kleinschreibung vereinheitlichen sowie die Zeichensetzung und das ganze nach Kurzprosa verschieben.
Wenn ich verschieben soll, sag kurz Bescheid, okay?

Saludos
Mucki

Verfasst: 31.03.2010, 17:20
von noel
ohhhhhhhhhh
sogleich war ich
dOrt...
fein gesponnen & ich denke, diese tage gibt es nicht
nur in afrika, nur sind in diesem kontinent die antennen noch
nicht durch überflutung verpeilt

verschieben - i.o.

Verfasst: 31.03.2010, 19:25
von african queen
danke Mucki, danke Noel,
sobald ich Zeit habe, nehme ich deine Vorschläge auf Mucki, ja bitte verschieben-
Noel: die Antennen können die wirklich wichtigen Dinge besser wahrnehmen.
klare Gedankensplitter, die sich in eine andere Richtung bewegen.

P.S. Sendemasten für TV und Handyempfang, Internet, die gibt es jetzt auch dort.
Kommerz auf niedrigem Niveau für einen Teil der Gesellschaft.

Eine seltsame Mischung aus traditioneller Kommunikation ( Trommelinformation)
Moscheegesänge - und Moderne für Gäste und Privilegierte.
Aber nicht für jeden Haushalt Wasser-oder Stromanschluß .
Wovon sollte auch die Strom-bzw. Wasserrechnung bezahlt werden??
Manche Familien halten sich mit Strassenverkauf, vielleicht Vermietung von
Zimmern gerade so über Wasser. ( nicht alle Kinder gehen zur Schule )
lg
african queen

Verfasst: 31.03.2010, 21:10
von Tanja
Hallo!

Mir gefällt das Bild, dass du mit Worten gemalt hast, aber es stört enorm, dass alles abgehackt geschrieben ist. Punkte und Komma fehlen, kleingeschriebene Wörter sind großgeschrieben, etc. Das unterbricht den Lesefluss und hinterlässt einen faden Beigeschmack, obwohl der Text, wenn er als Fließtext geschrieben wäre, einem beim Lesen auf der Zunge zergehen würde!

LG Tanja

Verbesserungen

Verfasst: 31.03.2010, 23:27
von african queen
hallo Tanja,
danke für deinen Eintrag, Mucki hatte es auch schon angesprochen.
Ihr habt recht, habe es kurz ein wenig verbessert. Sicherlich sollte ich
nochmals darangehen, um den Text besser lesbar zu gestalten.
Zu eilig eingestellt, die notierten Gedankensplitter sollten doch den
Leser nicht stören, er sollte sie gerne lesen. Die Form ist wichtig.
lg
african queen

Verfasst: 01.04.2010, 00:09
von Mucki
Liebe Gertraud,

viel ist gar nicht zu ändern. Die vielen Zeilenschaltungen rausnehmen. Ein paar Zeilen, die durch die vielen Kommata geteilt sind in kleinere Einzelsätze schreiben. Das war es eigentlich schon.

Saludos
Gabriella