zahlen
Verfasst: 05.01.2010, 21:24
zahlen waren mir schon immer verbunden.
sie sind meine stummen diener.
namen können mir von eben auf gleich entfallen,
namen die ich seit langem zu nennen weiß.
so sehr ich mich auch bemühe, sie widerstreben meinem erinnern,
doch eine durchwahl, zahl um zahl
(auch der geruch des menschen & seine typischen bewegungen, tics)
ist sofort abrufbar.
das hat auch seine vorteile, z.b. in treppenhäusern.
die haben die hämische eigenschaft abzudunkeln, wenn man noch im schritt
begriffen ist. eine vermaledeite angelegenheit!
doch ich zähle bei jedem tritt meinen schritt & weiß
so auch im dunkeln, wie viele stufen mich noch zu stürzen suchen könnten.
ja ich zähle bewegungen & das sogar unterbewusst.
ich habe vorlieben für gewisse zahlen. vorlieben die wechseln.
bis ich 30 war, mochte ich die 5 so gargargar nicht. jetzt ist es eher die 4
(man stelle sich vor die 4, meine geburtszahl), die ich nicht mag.
ich ziehe aus allen zahlen die quersumme & betr8e mit argwohn den klang
& die emotion, die die zahl mir gibt. es ist mein kleines orakel. ist die
quersumme eine genehme zahl, dann hat das ereignis einen guten stern.
die 1 ist erhaben, hat etwas begonnen doch nicht beendetes.
die 2 ist fließend, in sich ruhendes.
die3 ruht zu sehr in sich. eine heilsvolle stagnation.
die 4 ist wild & wirr, ein reißender fluss, der erahnen lässt die schatten.
die 5 ist vollendet, rund & abgeschlossen.
die 6 ist sinnlich, was sonst.
die 7 ist anregend auf höchster stufe.
die 8 ist genial.
die 9 ist zu fertig, zu nichtssagend am ende, da der anfang naht.
wenn sie namen rufen, können sich köpfeweise die augen auf sich richten.
zahlen sind beredter, eindeutiger.
hören sie’s nicht auch. wie ist ihr gebrauch?
können sie den gesichtsformen, den muskelbegebenheiten , dem geruch zahl zu orten, oder haben sie es eher mit worten?
nun?
vielLeicht ist es der versuch, im hauch zu finden, im gebrauch nicht am wiederkehrenden leben zu ertrinken.
2feln sie? gewiss s1bestimmung lässt sich nicht durch wOrte beh11en, aber worte sind hauch & zahlen sind im gebrauch viel griffiger, oder?
sie sind meine stummen diener.
namen können mir von eben auf gleich entfallen,
namen die ich seit langem zu nennen weiß.
so sehr ich mich auch bemühe, sie widerstreben meinem erinnern,
doch eine durchwahl, zahl um zahl
(auch der geruch des menschen & seine typischen bewegungen, tics)
ist sofort abrufbar.
das hat auch seine vorteile, z.b. in treppenhäusern.
die haben die hämische eigenschaft abzudunkeln, wenn man noch im schritt
begriffen ist. eine vermaledeite angelegenheit!
doch ich zähle bei jedem tritt meinen schritt & weiß
so auch im dunkeln, wie viele stufen mich noch zu stürzen suchen könnten.
ja ich zähle bewegungen & das sogar unterbewusst.
ich habe vorlieben für gewisse zahlen. vorlieben die wechseln.
bis ich 30 war, mochte ich die 5 so gargargar nicht. jetzt ist es eher die 4
(man stelle sich vor die 4, meine geburtszahl), die ich nicht mag.
ich ziehe aus allen zahlen die quersumme & betr8e mit argwohn den klang
& die emotion, die die zahl mir gibt. es ist mein kleines orakel. ist die
quersumme eine genehme zahl, dann hat das ereignis einen guten stern.
die 1 ist erhaben, hat etwas begonnen doch nicht beendetes.
die 2 ist fließend, in sich ruhendes.
die3 ruht zu sehr in sich. eine heilsvolle stagnation.
die 4 ist wild & wirr, ein reißender fluss, der erahnen lässt die schatten.
die 5 ist vollendet, rund & abgeschlossen.
die 6 ist sinnlich, was sonst.
die 7 ist anregend auf höchster stufe.
die 8 ist genial.
die 9 ist zu fertig, zu nichtssagend am ende, da der anfang naht.
wenn sie namen rufen, können sich köpfeweise die augen auf sich richten.
zahlen sind beredter, eindeutiger.
hören sie’s nicht auch. wie ist ihr gebrauch?
können sie den gesichtsformen, den muskelbegebenheiten , dem geruch zahl zu orten, oder haben sie es eher mit worten?
nun?
vielLeicht ist es der versuch, im hauch zu finden, im gebrauch nicht am wiederkehrenden leben zu ertrinken.
2feln sie? gewiss s1bestimmung lässt sich nicht durch wOrte beh11en, aber worte sind hauch & zahlen sind im gebrauch viel griffiger, oder?