the same procedere in the medien as every year, miss sophie

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
jondoy
Beiträge: 1645
Registriert: 28.02.2008

Beitragvon jondoy » 11.09.2009, 19:07

.




Heute um
19.00 Uhr
Gedächtnisficken


Die ehemaligen Paare treffen sich
zum Auftakt der Gedenkveranstaltung
vor den Eingängen der teilnehmenden Hotels
in unmittelbarer Nähe des Ground Zero.
Es erwartet Sie ein Wiedersehens-Prosecco.


Die Kameras aus dem Alten Europa
sind zu der Veranstaltung eingeladen.
Es wird rund um die Nacht live
in die Arabische Welt übertragen.

Bedenken Sie bei Ihrer Teilnahme.
Es handelt sich um einen Akt der
Freiheit in der Stadt New York.

Um den ernsten Charakter des
Tages zu bewahren ist nur erlaubt
schwarze Dessous und Kondome zu tragen.





.

Nicole

Beitragvon Nicole » 17.09.2009, 13:20

Puuh, diese Diskussion paßt aber so ganz genau richtig zu meiner aktuellen Stimmung...

1. Hat sich einer von Euch mal vor Augen geführt, dass sämtliche Kommentare von jondoy immer (verzeih Stefan) ein wenig den Anschein haben, er habe gerade irre gutes Zeug geraucht und wäre auf einem spitzenmäßigen Trip? Wäre es daher vielleicht angebracht, abzuwarten, ob Stefan sich zu der Aussage
Vielleicht der Ursprungskern des ganzen, liegt an diesem realen 11. September, als ich heimkam, im Wohnzimmer erfuhr, was gerade im Gange war, war ich ganz aufgedreht, das kann man gar nicht beschreiben, für mich war das eine freudige Nachricht.

mal konkret äußert, bevor sämtliche Moralglocken läuten und sich bis zum letzten echauffiert wird? Möglicherweise hat er sich blöd ausgedrückt und wollte uns etwas ganz anderes sagen? (Gab es nicht mal die Aussage "Im Zweifel für den Angeklagten!")

2. Sätze wie (nun verzeih Du bitte, Lisa)
Im Moderatorenbereich wird bereits besprochen, wie mit Stefans Satz umgegangen wird, da wir uns bewusst sind, dass wir hier in einem öffentlichen Raum befinden, für den ich/wir Verantwortung tragen.

erzeugen bei mir beinahe Brechreiz. Sind wir hier im Kindergarten, wo sich die Leitung dann hinter verschlossenen Türen über das Kind beratschlagt, das ein Hakenkreuz an die Wand gemalt hat? Wie glaubst Du, wird sich das Kind fühlen, wenn hinter verschlossenen Türen über ihn gerichtet wird? Kommt dann am Ende eine Proklamation der Leitung dabei raus, die sich öffentlich (FAZ oder Die Zeit?) von diesem Satz distanziert? Was glaubst Du, erzeugt mehr Aufmerksamkeit?

3. Könntet Ihr bitte alle mal wieder auf den Boden zurück kommen und (siehe 1.) Stefan erstmal was zu dieser Aussage erklären lassen?

Ich entschuldige mich im Voraus für die Heftigkeit meines Ausbruch, die zum Teil auf salonfremden Einflüssen beruht.

Nicole

Benutzeravatar
Lisa
Beiträge: 13944
Registriert: 29.06.2005
Geschlecht:

Beitragvon Lisa » 17.09.2009, 13:51

Liebe Nicole,

sicher lässt sich nicht verhindern, dass der zitierte Satz von mir auch so klingt und auch bewirkt, was du schreibst - allerdings ist es einfach sehr schwierig, es besser zu machen. Ich denke, es ist die beste Alternative, dass der Salon ein Moderatorenteam hat, was in Fällen, in denen Probleme auftauchen, sich berät und zusammen entscheidet on und was etwas getan werden muss - und da das nun in einem gesonderten Bereich geschieht, läuft das eben parallel - da anderen wieder wichtig ist, dass eine Reaktion erfolgt, der ganze Prozess aber noch abläuft, muss man dann Zwischenmeldungen geben, die eben manchmal bis meist so hölzern klingen. Es ist halt immer schwierig, es möglichst angemessen für alle Parteien zu machen, zufrieden ist berechtigter und unberechtigter weise keine von beiden. Ich kann nur sagen, dass die Bemühungen meinem Gefühl nach nicht so verlaufen, wie sie sich in diesem Satz anhören, sondern im Gegenteil genau versuchen, das zu bewegen, was du vorschlägst: Dass Stefan sich selbst erst einmal dazu äußert. Da aber sein letztes Wort lautete, dass er das (zu dem Zeitpunkt) nicht kann/konnte, muss erlaubt sein zu fragen, was denn jetzt weiter von seiner Seite zu erwarten ist, um es dann mit den Saloninteressen im Sinne eines öffentlichen Raumes irgendwie zusammenbringen zu können.

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Herby

Beitragvon Herby » 17.09.2009, 13:57

Hallo Nicole,

du schreibst:

Wäre es daher vielleicht angebracht, abzuwarten, ob Stefan sich zu der Aussage
Zitat:Vielleicht der Ursprungskern des ganzen, liegt an diesem realen 11. September, als ich heimkam, im Wohnzimmer erfuhr, was gerade im Gange war, war ich ganz aufgedreht, das kann man gar nicht beschreiben, für mich war das eine freudige Nachricht.

mal konkret äußert, bevor sämtliche Moralglocken läuten und sich bis zum letzten echauffiert wird?


Vielleicht hast du überlesen, dass Flora und Mucki ihn am 15. 9. gebeten hatten, sich zu erklären. Einen Tag später kam dann eine Antwort von Stefan an beide, die jedoch mit keiner Silbe darauf einging. Gestern hat Nifl um Klärung gebten, auch hier steht die Antwort bisher noch aus.

Nur sovielzu den Fakten.

Gruß
Herby

Nicole

Beitragvon Nicole » 17.09.2009, 14:36

Hi Herby,

nein, habe ich nicht überlesen. Ich schrieb:
Wäre es daher vielleicht angebracht, abzuwarten, ob Stefan sich zu der Aussage mal konkret äußert




Gruß, Nicole

Benutzeravatar
leonie
Beiträge: 8896
Registriert: 18.04.2006
Geschlecht:

Beitragvon leonie » 17.09.2009, 15:50

Liebe Leute,

was haltet Ihr davon, wenn wir diesen Faden ruhen lassen, bis Stefan sich meldet und ihn solange in einen nichtöffentlichen Bereich verschieben?

Mir scheint, die Argumente sind ausgetauscht, es schadet nicht, wenn die Gemüter sich ein wenig abkühlen, es gibt eine Denkpause, was oft nicht schlecht ist.


Liebe Grüße

leonie

Nifl
Beiträge: 3915
Registriert: 28.07.2006
Geschlecht:

Beitragvon Nifl » 17.09.2009, 15:58

...eine gute Idee!
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Nicole

Beitragvon Nicole » 17.09.2009, 16:08

Hi Leonie,

danke.

Max

Beitragvon Max » 17.09.2009, 17:20

Liebe Leonie,

ja schaun wir mal.

Liebe Grüße
Max

Benutzeravatar
leonie
Beiträge: 8896
Registriert: 18.04.2006
Geschlecht:

Beitragvon leonie » 17.09.2009, 19:28

Hallo zusammen,

ich schließe diesen Faden dann jetzt mal für eine Weile aus oben erwägten Gründen.

Liebe Grüße

leonie

Benutzeravatar
Lisa
Beiträge: 13944
Registriert: 29.06.2005
Geschlecht:

Beitragvon Lisa » 25.09.2009, 09:41

Hallo,

Stefans Antwort auf die Nachfragen ist hier zu finden:

http://www.blauersalon.net/online-liter ... 820#130820


edit: Flora wies darauf hin, dass für Gäste im Forum der entsprechende verlinkte Faden im Cafe ja nicht einsehbar ist, deshalb hier noch einmal zusätzlich ein die Antwort als Zitat:

[Hallo,

hab jetzt diesen Faden eigenmächtig eröffnet, um Stellung zu der Diskussion zu nehmen, die in dem Faden „the same procedere...“ ihren Verlauf genommen hat.

Doch zuvor möchte ich ganz kurz etwas zu Floras Kommentar sagen.

Flora, ich hab in dieser Nacht deinen Kommentar gelesen und dazu geschrieben, dass es ein vernichtendes Urteil ist, was in diesen Zeilen steht (beide Kommentare, in denen ich mich bisher dazu geäußert hab, hab ich jedes Mal zu ziemlich vorgerückter Stunde geschrieben, weil es mir tagsüber zeitlich einfach nicht möglich war, mich damit zu beschäftigen, es war der Luxus, den ich mir nachts noch erlaubt habe).
Am Tag darauf hab ich meine eigene Aussage darüber reflektiert und hab da bereits selbst erkannt, dass ich mit diesem Schluss falsch lag, mir wurde bewusst, dass du wirklich sagen wolltest, dass du meine Erklärungen nicht verstehst und nachvollziehen kannst.

Es ist oft schwer im Medien Internet, die Worte des anderen richtig zu verstehen, beispielsweise hab ich in diesem Faden Muckis Worte erst dann einigermaßen verstanden, nachdem sie es mir dreimal erklärt hatte.

Erst am heutigen Tage habe ich alle euren weiteren (nach meinem letzten Kommentar) folgenden Kommentare darüber gelesen.
Ich hab Abstand gebraucht. Arrogant wollte ich nicht sein.

Es lastet jetzt eine Verantwortung auf mir, das spür ich ganz deutlich, ganz entspannt bin ich beim Schreiben dieser Zeilen nicht, die mir innewohnende Selbstironie, die ich lebenswichtig finde, flüstert mir jetzt augenzwinkernd ins Ohr ein, sag jetzt kein Wort ohne deinen Anwalt, jede Aussage kann gegen dich verwendet werden, und ich kenn ja mein Talent, in jeden Fettnapf zu treten, der auch nur in Reichweite steht.
Im Grundgesetz steht, es ist ein Grundrecht eines jeden Menschen, Fehler machen zu dürfen...

Zur Diskussion. Ich hab selten so viele unterschiedliche Meinungen hier versammelt sehen.
Alle Kommentare geben mir Denkanstöße.

Ich hab im Frühjahr eine zeitgenössische Kunstausstellung besucht, die umstritten war, so umstritten, dass eigens zu einer Diskussion darüber geladen wurde, zu der prompt zur selben Zeit in der Stadt eine „Gegenveranstaltung“ terminiert wurde, in der eine Frau , ich nenn sie eine Studierte (sie war Doktorin der Philosophie, der Kunstgeschichte und noch von so einem dritten Fach) einen Vortrag über die Ausstellung hielt.
Sie erzählte, was das Betrachten dieser Kunstobjekte, die darin ausgestellt wurden, in ihr ausgelöst hat, ihr Vortrag führte in einem Bogen angefangen von allgemeinen Verständnis von Kunst und Kunstgeschichte bis in Nuancen eingehend zu Einzelobjekten der ausstellenden Künstlerin. Sie besaß das Talent, mit Worten viel von dem auszudrücken, was ich zuvor in der Kunstausstellung beim Betrachten der einzelnen Werke und deren Zusammenstellung gefühlt und gespürt hatte. Bei bestimmten Textpassagen dachte ich, da spricht sie mir aus der Seele, boah, damit trifft sie genau den Punkt. Ich hätte es selbst gar nicht benennen können, was das betreffende Objekt oder besser die Sicht der Dinge, die daraus sprach, in mir ausgelöst hatte.

So geht es mir mit euren Kommentaren. In manchen dieser Kommentare steht ganz viel von dem drin, was ich selbst fühle und denke über das Thema. Ich könnte es selbst gar nicht so gut sagen.

Dennoch versuch ich es wenigstens.
Wenn ich mich jetzt dazu äußere, mir ist am wichtigsten, ehrlich zu bleiben, sonst hätte ich diesen Text nicht „gemalt“ (geschrieben) und mich auch nicht zum Text geäußert.
Taktisch wäre es sicherlich klug gewesen, zu meinem Text nichts zu sagen. Aber ich wollte mich nicht taktisch verhalten.

Ich zitiere mich selber:
„Vielleicht der Ursprungskern des ganzen, liegt an diesem realen 11. September, als ich heimkam, im Wohnzimmer erfuhr, was gerade im Gange war, war ich ganz aufgedreht, das kann man gar nicht beschreiben, für mich war das eine freudige Nachricht.
Was an dem Tag in den Medien lief, das war so konträr zu meinem Empfinden, wie ich es noch selten zuvor in meinem Leben empfunden hatte.“

Ich habe erzählt, was ich damals an dem Tag empfunden habe, als dieser Terroranschlag geschah.

Ich weiss noch, dass ich damals meine Freunde angerufen hab, wir haben uns aufgeregt davon erzählt und wir haben Witze darüber gemacht, wie die Terroristen nur so blöd sein konnten, zwei Geschäftsgebäude anzugreifen, wo doch jedes medienkriegerprobtes Kind weiss, dass die Versorgungszentren eine Stadt in ihrem Lebensnerv treffen, wir haben uns vorgestellt, wie die New Yorker gerade im Kino sitzen und einen ihren beliebten Hollywoodstreifen ansehen, in denen New York oder die Vereinigten Staaten oder am besten beide (...lässt sich ja am besten vermarkten) angegriffen werden, „Independent Day“ und solche Streifen, bis zurück zu King Kong in den Dreissigern, und auf einmal geschieht das Unerhörte, ihre eigenen Phantasien werden Wirklichkeit, und plötzlich beschweren sie sich darüber und finden das gar nicht mehr lustig, und wir haben Witze darüber gemacht, dass sie in Deutschland unser Telefongespräch jetzt abhören und haben Wetten darüber abgeschlossen, wie viele Minuten es dauern wird, bis sie uns abholen und verhaften und grobe Schätzungen darüber angestellt, wie viele Jahre wir jetzt wohl unschuldig ins Gefängnis (natürlich in Einzelzellen) eingesperrt und mit subtileren Mitteln als körperliche Gewalt gefoltert würden.

Es war bösartig, es war unangemessen, naiv, was auch immer, mag alles zutreffen, bloß, es war so.

Das war meine erste unmittelbare Reaktion auf das Geschehen damals an dem Tag, an dem sie den Terroranschlag in New York verübten, also zu einem Zeitpunkt, wo noch keine Opfer im Fernsehen zu sehen waren, sondern in Endloswiederholungen nur die Flugzeuge, wie sie in das Gebäude eintauchten und hinten wieder rauskamen, wie ein Pfeil, und alles in viel Nebel getaucht. So ist meine Erinnerung daran.

Ich erzähl euch das, weil ich euch zutraue, dass ihr das aushält.

Ich weiss auch ungefähr warum, ich damals so gedacht habe. Ein paar Jahre zuvor hatte der Balkankrieg stattgefunden, bei uns, in der EU, und nicht irgendwo auf einem fernen Planeten, also nicht in Afghanistan, Kambodscha oder Darfur.

Ich und viele in meinem Freundeskreis hatten es bis dahin für unmöglich gehalten, dass so etwas bei uns im zivilisierten Europa wieder geschehen könne. Es wurde uns von unseren Medien ein Leben lang erzählt, dass so was bei uns nicht mehr passieren kann, und dann ist es passiert.
Und wie, welche Greueltaten dort begangen wurden, übersteigt meine Vorstellungskraft bei weitem. Da fanden Terroranschläge täglich am laufenden Band statt, von Europäern an Europäern.
Wir waren ja alle hier in Westeuropa ja so betroffen darüber, so betroffen, dass unsere Betroffenheit im Laufe der Monate abstumpfte und es sich verwandelte in ein fernes Donnergrollen am Horizont unseres Fernsehbildschirms.
Wir haben damals heftige Diskussionen darüber geführt, warum bei uns in Westeuropa alles seinen gewohnten Gang geht, wo doch alle so betroffen sind. Ich hab mir damals Gedanken darüber gemacht, warum die Betroffenheitsspirale uns so abstumpft. Weil alle Bilder im Fernsehen weit weg sind.
Ich habe mich gefragt, wann würde ich wirklich etwas empfinden.
Ich kam zu dem Schluss. Wenn ich einen Menschen, der mir nahe steht, gekannt hätte, der während des Balkankrieges in Südosteuropa dort gewohnt hätte, wo sie sich umbrachten. Da hätte ich Angst um ihn gehabt, dann entstehen in mir tiefere Gefühle. Dann bin ich davon betroffen.
Aber selbst dann, wenn diese Angst und Sorge in einem sitzt, kann ich mir vorstellen, gibt es immer noch Augenblicke, wo sich dieser Druck sich entlädt, wo man dann Witze über die Situation macht, einfach um damit fertig zu werden.

Mir ist ganz wichtig, dass ich niemanden hier absprechen will, dass ihn Fernsehbilder betroffen machen.
Bei mir entsteht diese Betroffenheit erst, wenn ein persönlicher Bezug zu den Opfern da ist, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen.
Vielleicht bin ich wie der ungläubige Thomas, ich will erst sehen, bevor ich es glaube.

Aus dieser Reflexion heraus sehe ich, was ich jetzt an meinem Text kritisieren würde.
Ich spreche im Text von New Yorkern, das ist stark an der Grenze des Hinnehmbaren, aber gleichzeitig stimmt ja das nicht, in meinem Text habe ich ja keine reale Situation beschrieben, ganz bewusst nicht, es sollte kein literarischer Text im klassischen Sinne sein, das hab ich bereits erzählt.

Doch nun zum Wichtigsten.
Die Terroranschläge am 11. September 2001 in New York und anderen Orten in den Vereinigten Staaten.
Meine Auffassung darüber, jetzt an der Stelle ganz deutlich und klarstellend:
Selbstverständlich verurteile ich diese Anschläge. Jeder Terroranschlag ist unmenschlich und grausam. Das ist für mich selbstverständlich, so selbstverständlich, dass ich von mir aus gar nicht auf die Idee kommen würde, das eigens zu erwähnen.
Ich hab zwar gelesen, dass ich danach gefragt wurde, aber ich hab gar nicht glauben können, das ich das eigens betonen muss.

Den Menschen, die ich persönlich kenne, hab ich das noch nie eigens erzählen müssen.
Ich finde, wenn man das eigens betonen muss, dann ist etwas faul.

Damit meine ich, ich war mir ganz sicher, dass niemand hier im Blauen Salon (mich eingeschlossen) das anders sieht. So sicher, wie der Mensch essen und trinken muss.

Dennoch kann ich in einem gewissen Grade nachvollziehen, dass es Terroranschläge auf der Erde gibt. Von nichts kommt nichts. Wir in Deutschland können da leicht reden, find ich.

Gruß, Stefan

PS:
An die Administration/Moderation

Ich bin im voraus damit einverstanden, dass ihr meinen Kommentar und auch meinen Text dorthin verschieben könnt, wohin ihr es für richtig befindet. Ich wollte euch zu keinem Zeitpunkt in Schwierigkeiten bringen.





Danke noch einmal Stefan,

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste