Warum ich nie mehr mit langen Hosen unterm Rock auftreten we

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
Gast

Beitragvon Gast » 01.10.2007, 14:49

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, dass ihre Texte gelöscht werden. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
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Elsa
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Beitragvon Elsa » 03.10.2007, 20:05

Liebe Gerda,

Wen ich Zeithabe, bin ich flott.

Gut, dass du den Anfangsvorschlag magst, und ich bin auch oft blind bei meinen Texten.

Hm... also wenn ich mein Gesicht glühen spüre, dann wird es schnell rot.

Mein Gesicht glühte. Ich stand am Ende der Verkündigung der biblischen Weihnachtsbotschaft, mit einem dicken Knäuel um die Fesseln auf der Bühne, war garantiert knallrot angelaufen und wollte nur noch weg.
Der Satz gewinnt, wenn er nicht so lang ist, es fehlt auch nicht, oder?

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Gast

Beitragvon Gast » 03.10.2007, 23:20

Du hast mich "übergezeugt" ;-) liebe Elsa, ich habs gestrichen.
Danke nochmal :blumen:

Abendgrüße
Gerda

MarleneGeselle

Beitragvon MarleneGeselle » 04.10.2007, 08:47

Hallo Gerda,

danke für die Auskunft. Ja, Düsseldorf!! Das war damals wirklich schon eine andere Welt als der Niederrhein! Aber wie ich lese, war der Westerwald damals auch nicht ohne! Immer, wenn ich Autobiografisches von in etwa Gleichaltrigen lese, staune ich, wie unterschiedlich die Lebensumstände damals waren und teilweise heute noch sind.

Liebe Grüße
Marlene

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 04.10.2007, 08:47

Liebe Gerda,

Klasse!

Dr. rer. motivation,
ELsa *g*
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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 05.10.2007, 15:18

Liebe Gerda,

ich habe die Entwicklung dieses Textes aus der Ferne verfolgt (Tom sieht alles, er hält bloß manchmal die Klappe :o), und er - nicht der Tom, jetzt wieder der Text - ist durch das fleißige Hinsehen und Mitwirken der hiesigen Rezensoren doch schon um einiges runder geworden.

Am Anfang gehts mir noch um zuviel Nebensächliches, das Ende wird bedeutend flotter. Ist aber Geschmackssache.

Aber du hast einen so wunderbar verkasematuckelten Bock eingebaut, dem ich hier ein bisschen Zuwendung teilhaftig werden lassen möchte:

Erster Absatz: Im Sommer 1953..., dann gehts nahtlos in Absatz 2 weiter: Weihnachten nahte, wie auch heute noch, alljährlich zur gleichen Zeit...

Da schepperts direkt doppelt und dreifach:

Dass im Sommer Weihnachten naht, ist zwar aus werbetechnischer Perspektive richtig und marktwirtschaftlich wichtig, aber kalendarisch doch ein Kuriosum. Der Übergang fehlt mir hier. Oder den Sommer vorher nicht erwähnen.

Wir lesen weiter:

Weihnachten nahte, wie auch heute noch...
Das erklärt für mich den Umstand, dass seit 1953 niemand auf die Idee gekommen ist, Weihnachten zu verschieben, sagen wir auf den 12. April.
Und die Frage wäre dann auch noch, ab wann etwas naht. Das liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Ein nach oben blickender, auf dem Boden liegender Dachdecker wird vermutlich den vom Himmel auf ihn zustürzenden Bundeswehrhubschrauber ganz anders nahen sehen als beispielsweise die neben ihm krabbelnde, mit dem Blick der Szenerie abgewandte Kellerassel.

Und dass - im darauffolgenden Klammersatz) - urplötzlich Weihnachten hereinbricht (kann etwas langsam, gar mit Ankündigung hereinbrechen?), ist wohl auch ein Pleonasmus. Für noch unwahrscheinlicher halte ich es jedoch inhaltlich, dass in der heutigen Zeit jemand wirklich erst am 24.12. merkt, dass Feststag ist, ohne auch nur ansatzweise vorher davon Wind bekommen zu haben. Möglicherweise im Sudan, aber hier am Niederrhein?

Wir lesen den Satz nochmal ganz:
Weihnachten nahte, wie auch heute noch, alljährlich zur gleichen Zeit...
Rein logisch betrachtet verwundert es nicht, dass ein feststehendes Datum - so man dessen Nahen denn allgemeingültig quantitativ definiert hätte - jedes Jahr zur gleichen Zeit naht.
Rein gesellschaftwissenschaftlich tut es das aber sehr wohl, wie ich oben bereits beschrieb:
1953 begann das Weihnachtsfest in seinem Nahen genau mit dem 1. Advent, oder bestenfalls mit den Vorbereitungen desselben.
Heute hingegen beginnt es - subjektiv wahrgenommen, und in den Konsumtempeln zu beobachten - kurz nach Ostern. Ab dann gibt es nämlich Dominosteine und Lebkuchen zu kaufen, die zwischenzeitlich nur kurz für die Halloweenartikel beiseite geräumt werden.
Nach meinem Betrachten werden hier Äpfel mit Glühbirnen verglichen



Es gäbe noch andere Stellchen, wo ich etwas zu sagen könnte
(schrie lauthals - wie denn sonst? kleinlaut? Pleonassissimus),
(anschaulicher Verkündigungsengel - kann etwas Nicht-Abstraktes anschaulich - also wirklichkeitsgetreu sein?),
(zweimal nacheinander 'Aufführungstag'),
aber diese logische Entschlüsselung deines nahezu M.C.-Escher-haften Raum-Zeit-Konstruktes hat mich hinreichend erschöpft :o)))

Eine Prise mehr Wortwitz (könnte der Engel nicht auch 'wirklich glaubhaft', was er natürlich nicht ist, oder 'erbaulich' statt 'anschaulich' gewesen sein), ein kleines bisschen mehr Überzeichnung bzw. Bildhaftigkeit (vielleicht kirchenschiffhohe anstatt 'mir ungeheuer hoch vorkommenden Bühne') und Verdichtung, Beiseitelassen von Nebenschauplätzen; das wären so meine bescheidenen Tipps, dem Text nun noch den letzten Kick zu geben. Du beschreibst eine witzige Begebenheit, also dürfte es ruhig zu mehr gereichen als einem Schmunzeln. Nach meinem Empfinden.

Show, don't tell!!!
Weitermachen!!!
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 05.10.2007, 16:48

Liebe Gerda,

ich komme spät, aber mir ist auch noch was aufgefallen (ich hab jetzt die Kommentare der anderen nicht gelesen und auch nicht die neue mit er ersten Version verglichen):

"Pummelig aber beseelt von dem Gedanken" verstehe ich irgendwie nicht - gemeint ist: beseelt von dem Gedanken, die "tragende Sprechrolle" zu übernehmen, nehme ich an, aber wieso steht die Pummeligkeit dazu im Widerspruch? Engel sind doch oft pummelig, oder? Jedenfalls die Barockengel ...

"Nicht müßig wurde zu erzählen" klingt mir ungewohnt, meintest du "nicht müde zu erzählen"?

Während ich fortfuhr, versuchte ich, indem ich die Oberschenkel zusammenpresste, die Hose daran zu hindern weiterzurutschen.

.. finde ich sperrig formuliert, vielleicht einfach "versuchte ich die Hose festzuhalten, indem ich die Oberschenkel zusammenpresste"?

Ich schwitzte, machte aber tapfer weiter. Die Hose auch. Es war beinahe geschafft, da rutschte die Hose ganz herunter. sie landete auf den Schuhen.

Zweimal Hose - "da rutschte sie ganz herunter und landete auf den Schuhen" reicht auch.

Noch etwas:
Mein Wunsch diese Rolle zu spielen war nur insofern wichtig, als meine Mutter, dann mit ihrer Leistung gut da stand.

Da klingt eine Bitterkeit an, die auf einen Konflikt mit der Mutter hinweist. Wenn der aber nicht weiter ausgebaut werden soll, würde ich diesen Satz weglassen (das zweite Komma ist übrigens zuviel). Die Geschichte dreht sich ja um ein ganz anderes Thema.

Ich habe sie übrigens sehr gern gelesen. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Hose plötzlich so rutscht? Oder war sie ganz neu und zu groß gekauftß Dann würde ich das erwähnen - einfach irgendwo "die neugekaufte Hose" zum Beispiel.

Lieben Gruß
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 05.10.2007, 17:56

"Pummelig aber beseelt von dem Gedanken" verstehe ich irgendwie nicht - gemeint ist: beseelt von dem Gedanken, die "tragende Sprechrolle" zu übernehmen, nehme ich an, aber wieso steht die Pummeligkeit dazu im Widerspruch? Engel sind doch oft pummelig, oder? Jedenfalls die Barockengel ...

Das hatte ich auch angemerkt, aber, liebe Gerda, du hast nicht darauf reagiert, sondern nur vom Pleonasmus pummelig/rund ....

nachfassende Grüße,
ELsa
Schreiben ist atmen

Gast

Beitragvon Gast » 05.10.2007, 19:11

Liebe Elsa,

tut mir leid, das habe ich überlesen. Danke fürs Erinnern.

Ein Verkündigungsengel im Krippenspiel hatte nichts mit den Barockengeln gemein, sondern war eine Figur des Respekts ... ich komme noch auf die Stelle zurück. ;-)

Liebe Zefira,

besser spät als nie, :blink2: vielen Dank, ich setze mich mit deinen Hinweisen noch auseinander und werde dir ausführlich antworten.

Lieber Tom,

auch dir danke ich, und gehe auf deine Anmerkungen ebenfalls in Kürze ein.

Liebe Grüße
Gerda

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 05.10.2007, 23:28

Du weißt, dass ich das lieb meine?
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

Gast

Beitragvon Gast » 06.10.2007, 00:16

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Tom :smile:

Komme gerade berauscht von einer tollen Austellung heim:
Schon mal den Namen guido Vrolix gehört?
http://www.guidovrolix.com

Liebe müde Grüße
Gerda

PS ... ich glaube, die Vielfalt erschlägt einen, ich habe nur wenige neue Arbeiten gesehn ... einfach umwerfend

Gast

Beitragvon Gast » 21.10.2007, 14:15

Liebe Alle,
hier explizit, liebe Zefi und lieber Tom,

ich habe eine weitere überarbeitete Version der Geschichte eingestellt.
Die geänderten Passagen sind organge kenntlich gemacht.

@ Tom, was mir von deinen Vorschlägen einleuchtend erschien, habe ich zwar nicht immer so übernommen, da es eine Gerda-Geschichte ist und kein Tom-Text, aber nochmal überarbeitet.

@ Zefi, ich hoffe, dass die Erklärung in zwei Halbsätzen ausreicht und Aufschluss darüber gibt, weshalb , weshalb die Hose ausgerechnet auf der Bühne rutscht. die anderen Stellen habe ich wie du vorgeschlagen hast geändert, die Stelle, an der "Bitterkeit" aufkommen könnte abgewandelt.
Die Frage übrigens, warum die Hose ausgerechnet a. d. Bühne rutsche, hätte von mir sein können, für dieses besonders genaue Lesen und Hinterfragen ein extra Dankeschön :-)
Ich weiß es definitiv nicht mehr, warum , aber die Erläuterung müsst eigentlich ausreichen.

Ich danke allen, die meine Arbeit am Text unterstützt haben.

Auch wünsche ich einen angenehmen Sonntagnachmittag - vielleicht mit einerm guten Buch

Liebe Grüße
Gerda

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 26.10.2007, 00:06

Liebe Gerda,

angeregt durch den Titel "Warum ich nie mehr mit langen Hosen unterm Rock auftreten werde" dachte ich heute darüber nach, wie es wohl ausgesehen hätte, wenn Du NUR die Hose angehabt hättest!
Sei also dankbar für die Kleinigkeiten, die Dir der Himmel schickt, zum Beispiel für das lange Hemd ÜBER der Hose :pfeifen:

Dies nur so'n Gag nebenbei, soll keine Kritik am Titel sein, der ist in Ordnung.
Ansonsten merkt man dem Text aber noch ein wenig an, dass "geflickt" wurde. Vor allem bist Du ein bisschen zu großzügig mit Klammersätzen.

Den Satz "ich glaube, heute mutet man das Kindern nur noch im Fernsehen zu" würde ich streichen - erstens stimmt es nicht, an der Mädchenschule zum Beispiel, die meine Jüngere besucht, tragen noch mehrere Lehrerinnen Ornat, und zweitens reißt es ein Loch in den Erzählfluss.

Den Satz, wo Klein-Gerda ins Spiel kommt, finde ich klasse. "Klein-Gerda!" - das fetzt! Man sieht sie vor sich!
Danach würde ich aber vereinfachen:
Pummelig zugegeben, was damals der Vorstellung, wie ein Engel auszusehen hatte
absolut widersprach. (Eine solche, geschlechtslos wirkende Gestalt im Krippenspiel sollte nichts vom Charme einer Barockputte haben.).
Ein Verkündigungsengel mit dicken dunkelblonden Zöpfen zu Affenschaukeln aufgesteckt, wirkte nicht Ehrfurcht gebietend. (Dies erkannte ich selbstverständlich erst sehr viel später).

Diese Resümees in Klammern empfinde ich jedes Mal als Stolperstein. Warum nicht ganz einfach: "Pummelig und mit dicken, zu Affenschaukeln aufgesteckten Zöpfen sah ich keineswegs wie ein Ehrfurcht gebietender Verkündigungsengel aus. Eher wie eine niedliche Barockputte. Aber das wurde mir natürlich erst sehr viel später klar. "

So stand ich dann am Aufführungstag, auf der mir ungeheuer hoch vorkommenden Bühne

... da is'n Komma zuviel.

Aber ich fühlte mich unbehaglich trotz Inbrunst. Nicht engelgleich, als meine lange Hose, in die ich noch reinwachsen sollte, zu rutschen begann. (Mama musste die Hosenträger vergessen haben). Sie hatte darauf bestanden, dass ich die Hose während der Aufführung anließ. (Sicher hatte sie viel gekostet und Mama hatte vielleicht Angst, dass sie wegkommen könnte, bei den vielen Flüchtlingskindern).

Da sind wieder zwei Klammersätze, über die ich persönlich beim Lesen falle. Ich würde den Satz umstellen, etwa so:

"Aber ich fühlte mich unbehaglich trotz Inbrunst. Nicht engelgleich, als meine lange Hose zu rutschen begann. Mama hatte darauf bestanden, dass ich sie während der Aufführung anließ. Sicher hatte sie viel gekostet und Mama hatte vielleicht Angst, dass sie wegkommen könnte, bei den vielen Flüchtlingskindern. Leider hatte Mama nicht an die Hosenträger gedacht. Die Hose war nämlich zu groß gekauft, ich sollte noch hineinwachsen."

Nur so als Beispiel. Gerade bei so dramatischen Momenten tue ich mich auch immer schwer, in der richtigen Reihenfolge die zwölf Sachen zu erzählen, die gleichzeitig passieren ...

Beim Lesen ist mir übrigens wieder klar geworden, welchen Spagat die Geschichte vollzieht (ein Bild, das hübsch zur runtergerutschten Hose passt ...). Man spürt sowohl die Peinlichkeit für das Kind als auch die amüsierte Distanz der Erewachsenen, die sich erinnert, das ist von der Stimmung her sehr gekonnt erzählt. Ich hatte auch mal so einen Auftritt als Conferencieuse, oder wie man das nennt, und weil ich meinte, das Mikro sei zu hoch, bog ich es zu mir runter. Das Publikum bog sich vor Lachen. Nichts, was ich sagte, blieb bei irgendwem hängen. Nur dass ich das Mikro runtergebogen hatte. Das musste ich mir noch zwanzig jahre später anhören. :hurted:

Lieben Gruß
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

Gast

Beitragvon Gast » 26.10.2007, 15:00

Liebe Zefi,

du hast mir noch einmal sehr geholfen, herzlichen Dank.
Dass du mir schreibst, dass ich von der Stimmung her gekonnt erzählt habe, freut mich sehr. :-)

Die zwei Passagen konnte ich übernehmen. Ja, ja, ja! Manchmal ist das Schlichte, das Schwere, aber eben Gute.

Das "niedlich" vor Barockputte war mir zu viel, dafür aber "dunklen" rein (vorher dunkelblond), soll nur keiner an "blond" denken ;-)
... außerdem habe ich gleich zu Beginn, aus dem Passus: "... in einem katholischen Kindergarten angemeldet wurde",
" ... einen katholischen Kindergarten besuchte," gemacht, weil ich sonst eigentlich das mit der anmedldung ins Plusquamperfekt hätte setzen müssen, weil ich um in den Kindergarten gehen zu können, erst einmal angemeldet sein musste. (War bisher auch noch nicht aufgefallen) ;-)
Dann war noch was ...
Hier: ".... wie man mir Jahre später nicht müßig wurde zu erzählen".
Habe ich auch nochmal entschlackt: "... wie man mir später erzählte."
"Jahre" habe ich nämlich außerdem im letzten Satz des vorherigen Absatzes eingesetzt, weil mir da "später" allein zu schwach war.

Ich gehe den Text aber in ein paar Tagen noch einmal in Ruhe durch und werde sehen, wo ich evtl. noch Flickschusterei ausbügeln muss, obwohl ich glaube, dass das entfernen der "Umkalammerungen" ;-) schon sehr verbindet.
Die Idee mit dem "Geschenk des Himmels" @ langes Hemd, ist natürlich Klasse, das lasse ich mir mal durch den Kopf gehen, einfach übernehmen käme mir wie "Klau" vor ;-) Aber ein Resumée zum Zeitpunkt der Niederschrift zu ziehen ist vielleicht nicht so verkehrt.

Liebe Grüße
Gerda


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