Hallo, hier ein paar Versuche, auszudrücken, dass Glück nur dann sein kann, wenn es sich vom Nichtglück unterscheidet, logisch, denn ohne Unterscheidung, wären ja alle Weltinhalte einerlei; desweiteren führt anhaltendes Glück zur Verwöhnung und Abstumpfung. In diesem Sinn:
"Glück braucht Kontrast, tja das ist das Pech."
... oder ...
"Glück braucht Kontrast, und das ist das Pech."
... oder ...
"Glück braucht Kontrast: das ist das Pech."
Romantische Versionen:
"Keine Inseln des Glücks ohne ein Meer des Pechs."
... oder ...
"Kein Meer des Glücks ohne Inseln des Pechs."
Leider habe ich bis heute kein schöneres Wort für "Kontrast" gefunden.
Cheers
Pjotr
Aphoristische Versuche zu "Ohne Kontrast kein Sein"
Hallo Pjotr,
eine wie ich finde interessante Thematik. Glück und Pech.
Aber so gegensätzlich sind die beiden vielleicht gar nicht. Es kommt daruf an wie man sie definiert.
Wie wäre denn wenn du mit etwas mit "Spiegeln", oder "Eins ohne das Andere nicht zu erkennen ..."
(Glück erkennt man nur durch Spiegeln des Pechs oder so ähnlich)
Nur mal als Idee, die dir vielleicht wieder eine neue eingibt.
Mit dem Thema habe ich mich auch schon oft beschäftigt.
Es gibt ja u. a. die Aussage, dass am Trauer kennen muss, um Glück zu empfinden, oder keine Freude ohne Leid.
Liebe Grüße
Gerda
eine wie ich finde interessante Thematik. Glück und Pech.
Aber so gegensätzlich sind die beiden vielleicht gar nicht. Es kommt daruf an wie man sie definiert.
Wie wäre denn wenn du mit etwas mit "Spiegeln", oder "Eins ohne das Andere nicht zu erkennen ..."
(Glück erkennt man nur durch Spiegeln des Pechs oder so ähnlich)
Nur mal als Idee, die dir vielleicht wieder eine neue eingibt.
Mit dem Thema habe ich mich auch schon oft beschäftigt.
Es gibt ja u. a. die Aussage, dass am Trauer kennen muss, um Glück zu empfinden, oder keine Freude ohne Leid.
Liebe Grüße
Gerda
Lieber Pjotr,
Dazu fällt mir ein: Wer nie sein Brot mit Tränen aß, der weiß einen Furz. (in Wien allerdings reimt es sich: aß - weiß einen Schaß = ugs. für Furz).
Du regst mich an zu reflektieren. Licht ohne Schatten geht nicht. Wir sind in einer dualen Welt,
Glück und Pech treten im Wechsel auf. Glück braucht Abwechslung, quasi.
Glück ohne Pech ist Langeweile pur.
Mir gefällt dein Satz!
Lieben Gruß
ELsa
Dazu fällt mir ein: Wer nie sein Brot mit Tränen aß, der weiß einen Furz. (in Wien allerdings reimt es sich: aß - weiß einen Schaß = ugs. für Furz).
Du regst mich an zu reflektieren. Licht ohne Schatten geht nicht. Wir sind in einer dualen Welt,
Glück und Pech treten im Wechsel auf. Glück braucht Abwechslung, quasi.
Glück ohne Pech ist Langeweile pur.
Mir gefällt dein Satz!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Lieber Pjotr,
Ich mag deine Versuche, weil sie so schön den nicht vorhandenen Gegensatz des Gegensatz beschreibt oder wie man das auch immer in einer Sprache, die an chronologische Abfolge gebunden ist, sagen will. Und zwar ohne in Dialektik oder bloßen Dualismus zu ver(zer)fallen.
(Beispiel, weil vielleicht sonst zu wirr: Photographiert man einen Apfel, dessen eine Hälfte grün und dessen andere Seite rot ist (Komplementärfarben) mit einem schwarz/weiß-Film, so kann man auf dem Photo nachher die beiden Hälften nicht mehr unterscheiden, beide haben exakt das gleiche Grau (weil Helligkeitswerte~~Kontrast~~~ gleich sind).
Kontrast kommt für mich also nahezu perfekt rüber.
Ich würde übrigens nicht mich für eine romantische oder verhaltenere Fassugn entscheiden, sondern das als EINEN Text zusammenfassen (ob du dabei alle deine Versuche oben zusammen stehen lässt oder ob du nur von beiden Varianten eine auswählst, bleibt dabei offen). 8Wobei ich die romantischen Versionen stehen lassen würde, da sie ja verschiedene Perspektiven haben (Optimisten/pessimisten für jeden was dabei
)
Von den oberen Versionen gefällt mir der am besten:
"Glück braucht Kontrast, und das ist das Pech." Aber auch die tja-version finde ich gut (@Trotz). Nur die Doppelpunktvariante finde ich "doof", da geht mir alles verloren.
Vielleicht so:.gif)
Liebe Elsa,
wie genial ist bitte der Tränen/Furz-Satz? Der gefällt mir
)).
Liebe Grüße,
Lisa
Ich mag deine Versuche, weil sie so schön den nicht vorhandenen Gegensatz des Gegensatz beschreibt oder wie man das auch immer in einer Sprache, die an chronologische Abfolge gebunden ist, sagen will. Und zwar ohne in Dialektik oder bloßen Dualismus zu ver(zer)fallen.
(Beispiel, weil vielleicht sonst zu wirr: Photographiert man einen Apfel, dessen eine Hälfte grün und dessen andere Seite rot ist (Komplementärfarben) mit einem schwarz/weiß-Film, so kann man auf dem Photo nachher die beiden Hälften nicht mehr unterscheiden, beide haben exakt das gleiche Grau (weil Helligkeitswerte~~Kontrast~~~ gleich sind).
Kontrast kommt für mich also nahezu perfekt rüber.
Ich würde übrigens nicht mich für eine romantische oder verhaltenere Fassugn entscheiden, sondern das als EINEN Text zusammenfassen (ob du dabei alle deine Versuche oben zusammen stehen lässt oder ob du nur von beiden Varianten eine auswählst, bleibt dabei offen). 8Wobei ich die romantischen Versionen stehen lassen würde, da sie ja verschiedene Perspektiven haben (Optimisten/pessimisten für jeden was dabei
.gif)
Von den oberen Versionen gefällt mir der am besten:
"Glück braucht Kontrast, und das ist das Pech." Aber auch die tja-version finde ich gut (@Trotz). Nur die Doppelpunktvariante finde ich "doof", da geht mir alles verloren.
Vielleicht so:
.gif)
"Glück braucht Kontrast, tja das ist das Pech."
... oder ...
"Glück braucht Kontrast, und das ist das Pech."
Romantische Versionen:
"Keine Inseln des Glücks ohne ein Meer des Pechs."
... oder ...
"Kein Meer des Glücks ohne Inseln des Pechs."
Liebe Elsa,
wie genial ist bitte der Tränen/Furz-Satz? Der gefällt mir
.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Pjotr,
jetzt hast du mich angespitzt... bzw. meinen Bleistift.
Kontrast ist zu schwach.
Ich hab mal rumprobiert, hab gemerkt, dass es dir ums Sehen und Unterscheidenkönnen zu gehen scheint (und nicht nur um die platte Feststellung der Dialektik) und bin hierhin gelangt:
Ohne Schatten kein Licht.
(Oder gibts das schon? Ich glaub, das Umgekehrte gibts schon: Ohne Licht kein Schatten).
lg
klara
EDIT:
"Ja" wäre sinnlos ohne "Nein".
EDIT II
Glück gibts nur auf Kredit.
jetzt hast du mich angespitzt... bzw. meinen Bleistift.
Kontrast ist zu schwach.
Ich hab mal rumprobiert, hab gemerkt, dass es dir ums Sehen und Unterscheidenkönnen zu gehen scheint (und nicht nur um die platte Feststellung der Dialektik) und bin hierhin gelangt:
Ohne Schatten kein Licht.
(Oder gibts das schon? Ich glaub, das Umgekehrte gibts schon: Ohne Licht kein Schatten).
lg
klara
EDIT:
"Ja" wäre sinnlos ohne "Nein".
EDIT II
Glück gibts nur auf Kredit.
Liebe Aphoristikerinnen, vielen Dank, Euch allen, für die Anregungen.
Gerda,
wie definiere ich sie? Ausschließend kann ich schon mal sagen, dass ich in diesem Sinn Glück nicht als Treffer in einem Glücksspiel definiere, sondern allgemein als Wohlgefühl (Wohlgefühl wiederum näher zu beschreiben, ist mir unmöglich, da Wohlgefühl meiner Ansicht nach zu den Qualia gehört). Pech definiere ich als Schmerzgefühl (ebenfalls nicht näher beschreibbar, ich muss daher auf intuitives Verstehen seitens des Lesers hoffen).
Du schlägst vor, es mit Begriffen wie "Spiegel" und "Erkennen" zu probieren. Hmm ... ich wollte eigentlich über den erkenntistheoretischen Schritt hinausgehen und gleich das Resultat dieser Erkenntnis frei-frech aphoristisch als Wahrheit verkünden. :-)
Elsa,
hehe, interessant. Was heißt denn dann "Scheiß" auf wienerisch? Auch "Schaß? Oder Scheeyß? Oder unterscheidet Ihr gar nicht zwischen Wind und Erde? Kampf dem Dualismus! :-)
Lisa,
ist vielleicht nicht doch "ein Gegensatz des Gegensatzes" vorhanden? Der Gegensatz des Gegensatzes ist der Nichtgegensatz, oder? Allerdings wollte ich nicht unbedingt auf Gegensätze hinaus, sondern auf Unterschiede. Blau und rot sind nicht notwendig gegensätzlich, aber auf jeden Fall unterschiedlich. Gäbe es kein Nichtblau (wie gelb, grün, rot etc.), so gäbe es auch kein blau. Wenn aller Inhalt der Welt blau wäre, so wäre die Welt nicht blau, denn das blau wäre ja dann nicht identifizierbar.
Ich versteh noch nicht ganz, was Du meinst mit "als EINEN Text zusammenfassen". Was meinst du mit "Text"? Womit wir erneut beim Thema wären: Worin unterscheidet sich Dein Textbegriff von meinem obigen Beitragstextbegriff? :-)
Klara,
"Ohne Schatten kein Licht." -- ich glaube, das gibt's schon. Finde Deinen Satz jedenfalls gut und knackig. "Licht" müsste man da ja nicht einmal speziell mit Glück gleichsetzen, Licht könnte auch eine Erkenntnis sein (obwohl Erkenntnisse wiederum oftmals wohltuend sind, aber nicht immer).
"Ja wäre sinnlos ohne Nein", schreibst Du. Ja, das trifft das allgemeine Thema. Die Sache mit Glück und Pech ist nur ein spezielles Beispiel und soll den Faden hier nicht bremsen.
Forum,
sicherlich haben es alle verstanden, aber ich will trotzdem dem Internet noch allgemein mitteilen, dass der Nebensatz "das ist das Pech" als doppelter Boden gedacht ist: Erstens bedeutet er "So ein Pech aber auch!" oder "Das ist ja gerade das Pech!"; zweitens nennt er den Kontrast beim Namen: der Kontrast heißt "Pech".
Daraus wird auch ein weiteres deutsch-literarisches Problem ersichtlich. Ich suchte für "Kontrast" ein anderes Wort, das dasselbe Genus hat wie Pech, nämlich ein neutrales "das". Sozusagen: Das Kontrast, das ist Pech. Das-2 bezieht sich auf Das-1. "Der ist das Pech" hingegen ist kein bekannter Alltagsausruf, obzwar er den Bezug auf "der Kontrast" verdeutlichen würde: Glück braucht Kontrast, und der (der Kontrast) ist das Pech. -- Mal englisch probieren: "Luck needs contrast, and that's bad luck." -- Nee, deutsch ist hier typischerweise präziser, aber hier leider nicht ausnutzbar mangels Wortschatz, hehe.
Cheers
Pjotr
Gerda,
wie definiere ich sie? Ausschließend kann ich schon mal sagen, dass ich in diesem Sinn Glück nicht als Treffer in einem Glücksspiel definiere, sondern allgemein als Wohlgefühl (Wohlgefühl wiederum näher zu beschreiben, ist mir unmöglich, da Wohlgefühl meiner Ansicht nach zu den Qualia gehört). Pech definiere ich als Schmerzgefühl (ebenfalls nicht näher beschreibbar, ich muss daher auf intuitives Verstehen seitens des Lesers hoffen).
Du schlägst vor, es mit Begriffen wie "Spiegel" und "Erkennen" zu probieren. Hmm ... ich wollte eigentlich über den erkenntistheoretischen Schritt hinausgehen und gleich das Resultat dieser Erkenntnis frei-frech aphoristisch als Wahrheit verkünden. :-)
Elsa,
hehe, interessant. Was heißt denn dann "Scheiß" auf wienerisch? Auch "Schaß? Oder Scheeyß? Oder unterscheidet Ihr gar nicht zwischen Wind und Erde? Kampf dem Dualismus! :-)
Lisa,
ist vielleicht nicht doch "ein Gegensatz des Gegensatzes" vorhanden? Der Gegensatz des Gegensatzes ist der Nichtgegensatz, oder? Allerdings wollte ich nicht unbedingt auf Gegensätze hinaus, sondern auf Unterschiede. Blau und rot sind nicht notwendig gegensätzlich, aber auf jeden Fall unterschiedlich. Gäbe es kein Nichtblau (wie gelb, grün, rot etc.), so gäbe es auch kein blau. Wenn aller Inhalt der Welt blau wäre, so wäre die Welt nicht blau, denn das blau wäre ja dann nicht identifizierbar.
Ich versteh noch nicht ganz, was Du meinst mit "als EINEN Text zusammenfassen". Was meinst du mit "Text"? Womit wir erneut beim Thema wären: Worin unterscheidet sich Dein Textbegriff von meinem obigen Beitragstextbegriff? :-)
Klara,
"Ohne Schatten kein Licht." -- ich glaube, das gibt's schon. Finde Deinen Satz jedenfalls gut und knackig. "Licht" müsste man da ja nicht einmal speziell mit Glück gleichsetzen, Licht könnte auch eine Erkenntnis sein (obwohl Erkenntnisse wiederum oftmals wohltuend sind, aber nicht immer).
"Ja wäre sinnlos ohne Nein", schreibst Du. Ja, das trifft das allgemeine Thema. Die Sache mit Glück und Pech ist nur ein spezielles Beispiel und soll den Faden hier nicht bremsen.
Forum,
sicherlich haben es alle verstanden, aber ich will trotzdem dem Internet noch allgemein mitteilen, dass der Nebensatz "das ist das Pech" als doppelter Boden gedacht ist: Erstens bedeutet er "So ein Pech aber auch!" oder "Das ist ja gerade das Pech!"; zweitens nennt er den Kontrast beim Namen: der Kontrast heißt "Pech".
Daraus wird auch ein weiteres deutsch-literarisches Problem ersichtlich. Ich suchte für "Kontrast" ein anderes Wort, das dasselbe Genus hat wie Pech, nämlich ein neutrales "das". Sozusagen: Das Kontrast, das ist Pech. Das-2 bezieht sich auf Das-1. "Der ist das Pech" hingegen ist kein bekannter Alltagsausruf, obzwar er den Bezug auf "der Kontrast" verdeutlichen würde: Glück braucht Kontrast, und der (der Kontrast) ist das Pech. -- Mal englisch probieren: "Luck needs contrast, and that's bad luck." -- Nee, deutsch ist hier typischerweise präziser, aber hier leider nicht ausnutzbar mangels Wortschatz, hehe.
Cheers
Pjotr
Zuletzt geändert von Pjotr am 08.03.2007, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Pjotr,
Na, ich hatte das Gefühl, dass du in deinem Ausgangsposting die verschiedenen Varianten hingestellt hast, damit andere sagen: ich finde version a1 oder b2 am besten. Ich finde aber,zumindest in Teilen; würde ich diesen Versuch INSGESAMT als einen Text stehen lassen.
Ja klar, aber für mich denke ich beide Seiten (gegensatz und Nichtgegensatz lieber in der Schwebe, wobei diese Schwebe schon nochmal kritisiert wird und nur so gedacht wird, weil es nicht anders geht, denn ich halte im grunde nichts (mehr) von Dualismen. Es lässt sich so nur am besten erklären. Soll eigentlich nur heißen: Die Verhältnisse lassen sich ohne Poesie nicht ausdrücken.
ja, genau...das ist auch viel besser/angenehmer/klüger, ich stimme zu.
Zum Problem Kontrast/das...
man könnte schlicht kürzen:
Glück braucht Kontrast, tja ist/is/iss Pech
(analog alle andere Varianten)
Oder du machst was Englisches draus, dann fällt es auch weg?
Ansonsten fällt mir mit das nur ein: Anderssein oder Unterschliedliches oder Kontrastreiches ???
Liebe Grüße,
Lisa
Ich versteh noch nicht ganz, was Du meinst mit "als EINEN Text zusammenfassen". Was meinst du mit "Text"? Womit wir erneut beim Thema wären: Worin unterscheidet sich Dein Textbegriff von meinem obigen Beitragstextbegriff?![]()
Na, ich hatte das Gefühl, dass du in deinem Ausgangsposting die verschiedenen Varianten hingestellt hast, damit andere sagen: ich finde version a1 oder b2 am besten. Ich finde aber,zumindest in Teilen; würde ich diesen Versuch INSGESAMT als einen Text stehen lassen.
ist vielleicht nicht doch "ein Gegensatz des Gegensatzes" vorhanden? Der Gegensatz des Gegensatzes ist der Nichtgegensatz, oder?
Ja klar, aber für mich denke ich beide Seiten (gegensatz und Nichtgegensatz lieber in der Schwebe, wobei diese Schwebe schon nochmal kritisiert wird und nur so gedacht wird, weil es nicht anders geht, denn ich halte im grunde nichts (mehr) von Dualismen. Es lässt sich so nur am besten erklären. Soll eigentlich nur heißen: Die Verhältnisse lassen sich ohne Poesie nicht ausdrücken.
Allerdings wollte ich nicht unbedingt auf Gegensätze hinaus, sondern auf Unterschiede. Blau und rot sind nicht notwendig gegensätzlich, aber auf jeden Fall unterschiedlich. Gäbe es kein Nichtblau (wie gelb, grün, rot etc.), so gäbe es auch kein blau. Wenn aller Inhalt der Welt blau wäre, so wäre die Welt nicht blau, denn das blau wäre ja dann nicht identifizierbar.
ja, genau...das ist auch viel besser/angenehmer/klüger, ich stimme zu.
Zum Problem Kontrast/das...
man könnte schlicht kürzen:
Glück braucht Kontrast, tja ist/is/iss Pech
.gif)
Oder du machst was Englisches draus, dann fällt es auch weg?
Ansonsten fällt mir mit das nur ein: Anderssein oder Unterschliedliches oder Kontrastreiches ???
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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