Nkongolo

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
Philo
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Beitragvon Philo » 08.07.2025, 07:06

Ich war ein kongolesischer Offizier, auf einem anderen Planeten. Um mich rum nur Sand und Sträucher. Hinter mir die Führung. Was würden Kinder von mir in hundert Jahren denken?
Wenig später landeten wir auf dem Flughafen.
Um mich rum Kongo und dahinter Morast aus zwei Rohren Feuer.
Als die Nacht anbrach weinten " Zikaden " - ich alleine unter einer Decke. Die Heimat unendlich fern. unendlich wie der Ozean, der mich einst von Amerika trennte. Welches nur das konnte, was keiner je gedacht. Was keiner je für überdauernd hielt - den Supermachts Anspruch Kongos.

Als wir am nächsten Tag, in den Wald der ausserirdischen Pflanzen ausreisten, konnterte ich: Mein Glaube ist ungebrochen, an die Führung - ich will als erster gehen. Und ich kam nicht zurück. Die Geschichte sendet mein Wille aus einem ausserirdischen Bauwerk heraus, das ich verlassen vorgefunden fand. Es war zerstört. Für immer werde ich hier nicht bleiben..
Für immer sind nicht mal sie hier gewesen.

* Nkongolo: Sagehafter König Zentralafrikas, der einen Turm bis in den Himmel bauen ließ, der aber zusammen brach!

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