was man alles braucht
Ja, wem sagst du das. Ich frage mich sehr oft, wo meine frühere Unbeschwertheit geblieben ist. Da schleppe ich einen solchen Ballast mit mir rum, das gibt es ja gar nicht. Und dieser Ballast wiegt schwer. In dieser Schwere hat sich die Unbeschwertheit sozusagen eingelagert. Und der Ballast wiegt immer mehr. Und obwohl ich mir dessen völlig bewusst bin, fällt es mir sehr schwer, mich von diesem zu befreien. Ich halte zu sehr fest. An Dingen, an Gedanken, u.s.w.
Bei mir hat es seit etwa drei Jahren ins Gegenteil umgeschlagen; ich werfe ab, trenne mich zunehmend leichter von Leidenschaften, Besitz, Gewohnheiten, sogar Ansichten. Wahrscheinlich ist das schon eine Vorstufe des Löffel-Abgebens.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
man muss vielleicht erst sammeln, um dann reduzieren zu können. auf das wesentliche.
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Ich dachte ja gleich: was man alles braucht, um nicht zu wissen, was man nicht braucht .-)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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