in Worten finden sich Worte sich finden in Worten
in Worten finden sich Worte sich finden in Worten
... Bäume, die auf ihre Vögel warten ...
... die nicht kommen werden ...
... und eben darum ihre Vögel sind ...
Erzählen wir davon,
wie ein Land, das in den Nebel geboren,
dass man sich für eine Insel hält.
Er kennt eine Frau die hinter einer Tür wohnt. Wenn er morgens, mittags und abends an dieser Tür vorübergeht, glaubt er, dass die Frau an seine Schritte denkt.
Hört er, wie es unter seinen Schuhen knirscht? Wie der Sand sich in die Ritzen seiner alten Dielen schmiegt. Als sei er dort zu Haus. So einfach wäre das.
Der Gedanke pflanzt sich ein. Bald trägt er Früchte und wirft Schatten.
Er hat sonst kein Maß durch die Tage, als diesen Augenblick, bei dem er denkt, die Frau höre auf seine Schritte.
Wenn sie den Hahn aufdreht, nur um zu lauschen, wie der Wasserfall durch die Wand hinunterrauscht, stellt sie sich vor, in seiner Wohnung gäbe es eine silberne Klappe, mit einem geschwungenen Griff. Sie sieht ihn in seiner Hand liegen, wie einen Stift. Er lässt sie warten.
Und manchmal, kurz bevor ihre Lider sich öffnen, sich die Tonart wieder ins Dur verschiebt, hebt er sie an.
Eine Welle über weißem Email.
Der Sand. Jetzt könnte man eine Treppe bauen, denkt sie dann.
Das Hinaufsteigen und Herabsteigen, Stufe um Stufe (nie käme er auf die Idee, zwei Stufen auf ein Mal zu nehmen), schafft ihm den Tagesraum. Nur eben keine Brücke.
Lauscht die Frau, hat er selbst Gegenwart. Glaubt er die Frau abwesend, hat er selbst Abwesenheit.
Gerade geht sie über die Dünen im Flur, versucht seinen Rhythmus aufzunehmen, ihn in ihren Horizont zu übersetzen. Wie sein linker Fuß manchmal zögert, als wäre er unsicher: Bin ich da?
Sie weicht aus. Da dreht er sich um, schaut verwunde(r)t.
Wäre daraus nicht eine Geschichte zu machen?
Er trifft sie auf den Stufen, sie grüßen einander, oder grüßen einander nicht. Sie lädt ihn ein zum Kaffee? Vielleicht hat sie einen Käfig, in dem ein Vogel sitzt.
So stellst du dir das also vor. Eingesperrt, als wäre das ihre Art.
Sie pflückt eine Dattel, schneidet sie auf, legt ein Stück Marzipan hinein. Das reicht sie zum dunklen See über dem Satz.
Bücher liegen aufgeschlagen auf dem Tisch.
Was dann aber zu nichts führt.
Ein Anknüpfungspunkt wäre das Geheimnis. Nichts ist wie die Sonne scheint zwischen den Zeilen.
Wir stellen uns vor. Er und sie.
Über den Tag wäre zu reden, oder über die Mieter, neben denen man seit Jahren wohnt und die man nur wenig kennt. Müssten nicht Möglichkeiten sein, viele und viele, denn was ist eine Geschichte sonst?
Sich lichtender Nebel.
Wie er aufsteigt und im weichgezeichneten Licht etwas zum Vorschein kommt, wie man es noch nie sah.
Gebor(g)en.
In Wahrheit gibt es die Frau nicht.
Das bleibt unser Anker. Damit wir nicht abdriften, vergessen wir:
Alles wächst aus einem Grund.
So landen sie zwischen den Blättern
vor meinen Mund. Ich puste behutsam
in die Federn ihrer zerbrechlichen Brust.
Sie halten den Kopf schief, als könnten sie
den blaugestrichnen Himmel und die Samen im Sand
zugleich anschaun. Dazwischen mich,
mit einem Auge. Ruhig.
... da ist der Herzschlag deiner Vögel ...
... die nicht fliehen werden ...
... weil es eben Worte sind ...
[align=right]Musentexte und Einstellermutigung .-) von Lisa
Meine ständigen Gedanken und Zu nah am Wasser gebaut
und Peter Prosalog[/align]
Zuletzt geändert von Ylvi am 21.12.2009, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Flora,
ich freu mich so!
(schnell was schreiben, dass es nicht wieder gelöscht werden kann .-)). Ich schreibe bestimmt die nächsten Tage dazu! Ach, ich glaube, das ist mein Lieblingsmonatsthema 
liebe Grüße,
Lisa
ich freu mich so!


liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ui Flora,
das sind sehr anregende Zeilen, wunderbar verwoben, die Welten und der "Vogel-Faden", der wie ein verbindendes Element sich durch die Gedanken zieht. Das werde ich noch oft lesen und auf mich wirken lassen. Sehr phantasievoll und poetische, harmonische Schwingungen einer Wunschbewegung/Wunschbegegnung, die bei mir als Leser ihre Wirkung entfalten, nachhallen, mich drängen, tiefer zu schauen, jeden Gedanken aufzusaugen und diese Stimmung aufzunehmen und darin zu atmen.
Ganz wunderbar!
Saludos
Mucki
das sind sehr anregende Zeilen, wunderbar verwoben, die Welten und der "Vogel-Faden", der wie ein verbindendes Element sich durch die Gedanken zieht. Das werde ich noch oft lesen und auf mich wirken lassen. Sehr phantasievoll und poetische, harmonische Schwingungen einer Wunschbewegung/Wunschbegegnung, die bei mir als Leser ihre Wirkung entfalten, nachhallen, mich drängen, tiefer zu schauen, jeden Gedanken aufzusaugen und diese Stimmung aufzunehmen und darin zu atmen.
Ganz wunderbar!
Saludos
Mucki
Wer käme denn auf die Idee.Lisa hat geschrieben:(schnell was schreiben, dass es nicht wieder gelöscht werden kann .-)

Ich freu mich auch! Und ja, das ist wirklich ein schönes Thema, ich bin gespannt, was da noch an Texten auftaucht.
Und auch "ui"... danke Mucki für den schönen Kommentar!

liebe Grüße
Flora
Liebe Flora,
ich finde Deinen Text sehr gelungen. Du hast Lisas und Peters Texte aufgenommen und mit Eigenem verwoben. So gibst Du eine neue (hoffnungvollere) Wendung und zugleich eine Interpretation (Vögel-Worte).
Dein Text entspricht der Aussage. Alles ist sehr zart, fast weich formuliert. Zerbrechlich (wie die Vogelworte ja auch), federleicht.
Ich finde, Dir ist da eine ganz feine Kollage gelungen, der man die Übergänge stellenweise kaum anmerkt, es ist ein eigenes Bild geworden. Ein hoffnungsvolles, ermutigendes, das zugleich zur Behutsamkeit anhält.
Liebe Grüße
leonie
ich finde Deinen Text sehr gelungen. Du hast Lisas und Peters Texte aufgenommen und mit Eigenem verwoben. So gibst Du eine neue (hoffnungvollere) Wendung und zugleich eine Interpretation (Vögel-Worte).
Dein Text entspricht der Aussage. Alles ist sehr zart, fast weich formuliert. Zerbrechlich (wie die Vogelworte ja auch), federleicht.
Ich finde, Dir ist da eine ganz feine Kollage gelungen, der man die Übergänge stellenweise kaum anmerkt, es ist ein eigenes Bild geworden. Ein hoffnungsvolles, ermutigendes, das zugleich zur Behutsamkeit anhält.
Liebe Grüße
leonie
Hallo Flora,
das hier ist meine Lieblingsstelle:
Da steckt eine ganze Welt drin und dieser Passus erzählt (abgespeckt, klar), die ganze Geschichte.
Saludos
Mucki
das hier ist meine Lieblingsstelle:
Der Sand. Jetzt könnte man eine Treppe bauen, denkt sie dann.
Das Hinaufsteigen und Herabsteigen, Stufe um Stufe (nie käme er auf die Idee, zwei Stufen auf ein Mal zu nehmen), schafft ihm den Tagesraum. Nur eben keine Brücke.
Da steckt eine ganze Welt drin und dieser Passus erzählt (abgespeckt, klar), die ganze Geschichte.

Saludos
Mucki
Liebe Flora,
ich habe lange für eine Antwort gebraucht und dass, obwohl ich dich zum Einstellen ermutigt habe - entschuldige bitte!
Ich sehe, wie du die drei Texte aufgreifst, das ist schon sehr fein gemacht, weil die Texte für mich auf der Materialebene und in Bezug auf den Abstraktionsgrad so verschieden sind - wie du das vermischst und dann zusammenstimmst...zu einem. Ist das was Neues? Oder ist das wie der Klang eines 3-stimmigen Liedes, bei dem man dann nicht mehr in Einzelnes trennen kann? Ich finde, wenn man sich diese Frage stellt, dann kann intertextuell betrachtet schon mal so ziemlich nichts schief gegangen sein
- ich bin wirklich beeindruckt davon. Und irgendwie scheinen die Texte für mich dadurch auch tatsächlich vom gleichen zu sprechen..dafür hätte ich vorher keine Augen gehabt.
Was ich mir nicht beantworten kann: Wie würde der Text alleine wirken, gäbe es die anderen drei nicht? Könnte er stehen (hätte er genug Beine, meine ich?). Und wie würde er sich lesen? Das finde ich unheimlich schwer, da nur etwas zu erahnen.
Aber was macht der Text eigentlich? Wovon schreibt er? Erst einmal fällt auf, dass er deine typische Handschrift trägt: Das ist ja deines, "das alles" direkt an die Worte sprechen und damit wieder etwas über die (entdingten) Dinge sagen. Irgendwie denke ich gerade das erste Mal, dass du doch. dichterisch betrachtet, eine zeitlose Mischung aus der Günderode und Novalis bist - oder sagen wir, eine Günderode in Männerkleidern
(das ist ein Kompliment!). Diesen Wechsel auf die Wortebene ist für mich immer wieder spannend, und ich glaube, ich habe noch keinen Text gelesen von dir, wo das nicht möglich gewesen wäre - ob das immer geht? Ich glaube ja...und das ist wirklich unglaublich. Ich will auch mal 
liebe Grüße,
Lisa
ich habe lange für eine Antwort gebraucht und dass, obwohl ich dich zum Einstellen ermutigt habe - entschuldige bitte!
Ich sehe, wie du die drei Texte aufgreifst, das ist schon sehr fein gemacht, weil die Texte für mich auf der Materialebene und in Bezug auf den Abstraktionsgrad so verschieden sind - wie du das vermischst und dann zusammenstimmst...zu einem. Ist das was Neues? Oder ist das wie der Klang eines 3-stimmigen Liedes, bei dem man dann nicht mehr in Einzelnes trennen kann? Ich finde, wenn man sich diese Frage stellt, dann kann intertextuell betrachtet schon mal so ziemlich nichts schief gegangen sein

Was ich mir nicht beantworten kann: Wie würde der Text alleine wirken, gäbe es die anderen drei nicht? Könnte er stehen (hätte er genug Beine, meine ich?). Und wie würde er sich lesen? Das finde ich unheimlich schwer, da nur etwas zu erahnen.
Aber was macht der Text eigentlich? Wovon schreibt er? Erst einmal fällt auf, dass er deine typische Handschrift trägt: Das ist ja deines, "das alles" direkt an die Worte sprechen und damit wieder etwas über die (entdingten) Dinge sagen. Irgendwie denke ich gerade das erste Mal, dass du doch. dichterisch betrachtet, eine zeitlose Mischung aus der Günderode und Novalis bist - oder sagen wir, eine Günderode in Männerkleidern


liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
dank dir! Nun schleiche ich schon den ganze Tag um diese zeitlose Hosengünderode herum, darüber muss ich noch nachdenken.
Liebe Grüße
Flora
dank dir! Nun schleiche ich schon den ganze Tag um diese zeitlose Hosengünderode herum, darüber muss ich noch nachdenken.

Das ist einfach, dann gäbe es ihn nicht. .-)Was ich mir nicht beantworten kann: Wie würde der Text alleine wirken, gäbe es die anderen drei nicht?
Liebe Grüße
Flora
Liebe Flora,
nachdenken, weil zögerlich oder unverständlich?
liebe Grüße,
Lisa
nachdenken, weil zögerlich oder unverständlich?
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
vielleicht müsste ich wissen, was du selbst mit ihnen (Günderode und Novalis) assoziierst und wo du die Verbindung zu meinem Schreiben siehst.
Im Moment schau ich mir ihre Texte daraufhin an, was ich darin für mich wiedererkennen könnte, oder was du gemeint haben könntest. Das ist ein spannender Blickwinkel.
liebe Grüße
Flora
vielleicht müsste ich wissen, was du selbst mit ihnen (Günderode und Novalis) assoziierst und wo du die Verbindung zu meinem Schreiben siehst.
Im Moment schau ich mir ihre Texte daraufhin an, was ich darin für mich wiedererkennen könnte, oder was du gemeint haben könntest. Das ist ein spannender Blickwinkel.
liebe Grüße
Flora
Liebe Flora,
du musst wissen, ich bin da großzügig in meinen Bezügen, wenn da so ein Ideegefühl kommt, dann schreibe ich es, ich prüfe es aber nicht analytisch nach. Das hat Vorteile, ich glaube, irgendwas echtes ist daran, aber auch Nachteile, es wird wohl auch vieles daran schief sein. Ich habe mal ein tolles Novalisseminar gehabt, da haben wir so viele Werke von ihm gelesen in so kurzer Zeit, das war ein Eintauchen in Seins, aber sobald man auftaucht, kann man da eigentlich noch sagen, wie das Tauchen ist? Wie man da war? Ich habe mich jedenfalls an das Gefühl erinnert, was ich von ihm dort bekam, als ich den Vergleich zog.
Novalis hat für mich (theoretisch, breitgetretendes Wort wäre hierzu etwa das, was immer zu seiner Idee der Universalpoesie läuft) immer die Reflexion mit in seinem Sprechen, aber, und hier kommen wir zum Punkt, der mich den Vergleich ziehen ließ, nicht auf getrennte, verkopfte Art, sondern ganz synthetisch in seinem Sprechen mit dabei. So als ob er in seiner Poesie eine biologische Abhandlung über das Gewächs der blauen Blume mit dabei hat, nur eben auf die Sprachebene bezogen. Und das sehe ich bei deinem Schreiben auch. Du sprichst die Worte immer mit an, nicht bloß aus und dadurch ist es ein ganz anderes Sprechen.
Die Günderode (die ich im Übrigen so gut wie gar nicht kenne, ja so dreist bin ich .-) ) dann musste ich aufgrund des Stils hinzuziehen, denn da, wo Novalis golden spricht, bist du eine Wolke aus Erde (Wasser, trocken, wattig wolkig) und da kam mir, dass das doch recht autark ist und dass ich mir die erfundene Person aus all diesem als ein sehr weibliches Wesen in Männerkleidung vorstelle...ich meine das also nicht so konkret, aber eben doch, als entsprechende Vorstellung ganz konkret. Ob das geholfen hat?
liebe Grüße,
Lisa
du musst wissen, ich bin da großzügig in meinen Bezügen, wenn da so ein Ideegefühl kommt, dann schreibe ich es, ich prüfe es aber nicht analytisch nach. Das hat Vorteile, ich glaube, irgendwas echtes ist daran, aber auch Nachteile, es wird wohl auch vieles daran schief sein. Ich habe mal ein tolles Novalisseminar gehabt, da haben wir so viele Werke von ihm gelesen in so kurzer Zeit, das war ein Eintauchen in Seins, aber sobald man auftaucht, kann man da eigentlich noch sagen, wie das Tauchen ist? Wie man da war? Ich habe mich jedenfalls an das Gefühl erinnert, was ich von ihm dort bekam, als ich den Vergleich zog.
Novalis hat für mich (theoretisch, breitgetretendes Wort wäre hierzu etwa das, was immer zu seiner Idee der Universalpoesie läuft) immer die Reflexion mit in seinem Sprechen, aber, und hier kommen wir zum Punkt, der mich den Vergleich ziehen ließ, nicht auf getrennte, verkopfte Art, sondern ganz synthetisch in seinem Sprechen mit dabei. So als ob er in seiner Poesie eine biologische Abhandlung über das Gewächs der blauen Blume mit dabei hat, nur eben auf die Sprachebene bezogen. Und das sehe ich bei deinem Schreiben auch. Du sprichst die Worte immer mit an, nicht bloß aus und dadurch ist es ein ganz anderes Sprechen.
Die Günderode (die ich im Übrigen so gut wie gar nicht kenne, ja so dreist bin ich .-) ) dann musste ich aufgrund des Stils hinzuziehen, denn da, wo Novalis golden spricht, bist du eine Wolke aus Erde (Wasser, trocken, wattig wolkig) und da kam mir, dass das doch recht autark ist und dass ich mir die erfundene Person aus all diesem als ein sehr weibliches Wesen in Männerkleidung vorstelle...ich meine das also nicht so konkret, aber eben doch, als entsprechende Vorstellung ganz konkret. Ob das geholfen hat?
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ja, Lisa, jetzt kann ich es nochmal anders anschauen.
Man ist ja gegen sein Schreiben auch oft "blind", von daher ist das wirklich sehr interessant für mich und ein spannender Gedanke... eine Wolke aus Erde... ich glaube das gefällt mir... dank dir fürs Zeigen!
Liebe Grüße
Flora
Man ist ja gegen sein Schreiben auch oft "blind", von daher ist das wirklich sehr interessant für mich und ein spannender Gedanke... eine Wolke aus Erde... ich glaube das gefällt mir... dank dir fürs Zeigen!
Liebe Grüße
Flora
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