(Vor einigen Jahren hatte ich Gelegenheit, den Maler Armin Bruhns zu treffen und folgendes Interview mit ihm zu führen. Ursprünglich schrieb ich es für die Kunstzeitschrift „con.temp.art“, aber aus verschiedenen Gründen wurde es nie veröffentlicht. Bevor nun dieses Gespräch ganz in Vergessenheit gerät, möchte ich es wenigstens hier der Öffentlichkeit zugänglich machen.)
„Die Seele des Künstlers ist eine Naturgewalt“
Armin Bruhns gilt neben Mark Rothko und Barnett Newman als einer der bedeutendsten Vertreter des Colourfield-Painting. Die Bilder des gebürtigen Stuttgarters sind heute aus den großen Galerien und Museen der Welt nicht mehr wegzudenken. Ein Gespräch über das Wesen der Kunst mit einem streitbaren Künstler. Ein Interview von Dirk Schallbauer.
S: Herr Bruhns, was ist für sie Kunst?
B: Kunst.
S: Bitte?
B: Unklare Frage, klare Antwort.
S: Welche Aufgabe hat ihrer Meinung nach die Kunst in der Gesellschaft?
B: Keine. Kunst ist das Produkt eines Künstlers, sie ist ein Ding und damit frei von jeder Aufgabe. Es ist ja auch nicht Aufgabe des Spatens zu graben, sondern die des Gärtners.
S: Dann hat also der Künstler eine Aufgabe?
B: Die Hauptaufgabe hat der Betrachter, der Rezipient von Kunst. Er soll verdammt noch mal hingehen und sich Gedanken machen, was er da eigentlich sieht. Es steht in seiner Verantwortung ein Kunstwerk zu erfassen, die Bedeutung zu ergründen oder die Gefühle wahrzunehmen, die es bei ihm auslöst. Aber leider leben wir in einer nahezu apathischen Berieselungsgesellschaft, in welcher jegliche Verantwortung auf den Künstler abgewälzt wird. Das ist unser Dilemma.
S: Ihrer Meinung nach trägt also der Betrachter die Verantwortung für die Kunst?
B: Um Gottes Willen, nein. Dann wäre die Kunst schon längst elendig krepiert. Es ist aber die Pflicht des Betrachters, die Kunst durch Aufnahme neu zu erzeugen, sie in sich hinein zu lassen und mit ihr zu verschmelzen. Sich ihr hinzugeben.
S: Welche Rolle spielt da der Künstler?
B: Ein Künstler ist das Medium und die Quelle zugleich. Er ist eine Kreatur der Gesellschaft in der er lebt und somit auch ihr Spiegelbild. Seine Kreativität ist der Katalysator der Zustände, das Ergebnis davon ist Kunst. Gleichzeitig ist er nichts anderes als seine zeitlose Kreativität, und nur sich selbst und somit der Erschaffung wahrer Kunst verpflichtet.
S: Gibt es unwahre Kunst?
B: Stellen sie sich nicht dümmer an, als sie sind. Halten sie etwa die unsäglichen Bilder von Sonnenuntergängen oder romantischen Stillleben für Kunst? Das ist Harmoniewichserei und hat nicht das geringste mit Malerei zu tun.
S: Dann gibt es auch unwahre Künstler?
B: Nein. Es gibt Künstler, und Leute, die es nicht sind. So einfach. Ein Künstler kann nicht leben ohne seine Kunst. Er hat die fundamentale Notwendigkeit der Kunst, seiner Kunst erkannt. Er würde lieber sterben, als sich seine Arbeit verbieten zu lassen. Der normale Mensch weiß nichts von der existenziellen Wucht des Schaffens, die durch jeder Künstler fließt. Die Leute sollen doch ihre Pferdebildchen malen oder ihre Befindlichkeiten in Aquarelle pinseln, ist mir egal, sie werden aber niemals Künstler sein.
S: Dennoch sind Sie gerade sehr erregt.
B: Weil sich kein Mensch mehr die Mühe macht hinzuschauen. Kunst ist harte Arbeit, besonders für den Betrachter. Selbst in Museen hängen Werke von echten Künstlern neben Schmierereien von Dilettanten. Da muss einfach klarer getrennt werden.
S: Wie soll das gehen?
B: Fragen sie mich nicht. Ich bin kein Politiker.
S: Nach welchen Maßstäben könnte man denn die Qualität eines Künstlers bewerten?
B: Noch einmal: Entweder ist ein Mensch ein Künstler, oder er ist es nicht. Es gibt nichts dazwischen. In unserer liberal-postmodernen Gesellschaft wird so gerne der letzte Scheiß als Kunstwerk gefeiert, um ja nicht als politisch inkorrekt zu erscheinen. Es gehört Mut dazu, vorzutreten und zu sagen: das ist einfach nur blutleere Mist. Und noch mehr Mut erfordert es zu sagen: das hat Kraft. Denn der Mensch fürchtet sich mehr vor seiner Kraft als vor seiner Schwäche.
S: Was würden sie einem jungen Künstler mit auf den Weg geben?
B: Nichts.
S: Gar nichts? Gibt es keine Entwicklung bei einem Künstler? Sie selbst haben sehr unterschiedlich gemalt...
B: Ja. Und dennoch war es immer einhundert Prozent ich. Das letzte was ein Künstler gebrauchen kann, sind gutgemeinte Ratschläge. Die Seele des Künstlers ist eine Naturgewalt. Die kann man nicht eindämmen oder in eine Form zwängen, ohne ihre Ursprünglichkeit und ihre Kraft zu vernichten. Aber genau das passiert an den Akademien, wo die Kreativität junger Künstler kastriert wird, aus Angst vor deren Wucht. Die Entwicklung eines Künstler kann einzig und allein aus ihm selbst heraus stattfinden. Jegliche Beeinflussung behindert seine individuelle Entwicklung.
S: Würden sie dem Kunstbetrachter etwas mit auf den Weg geben wollen?
B: Fürchte dich!
S: Wie meinen sie das?
B: Genau so. Erschrick zu Tode, wenn du Kunst siehst. Geh nicht wohlwollend nickend an ihr vorbei, sondern lass dich erschüttern. Mach die Augen auf, schau direkt in die Seele des Künstlers, und damit in das Gefüge der Welt. Streng dich an, dir werden Schätze offenbart.
S: Herr Bruhns, ich bedanke mich für dieses Gespräch.
B: Bitte.
„Die Seele des Künstlers ist eine Naturgewalt“
Hallo Yorick,
Oh, das ist ein interessanter Text. Das Interview hat mir an sich schon sehr gefallen. Da ich von Malerei leider nicht so sehr viel verstehe, habe ich mal nach diesem Bruhns gegoogelt. Und nichts gefunden. Rothko und Newmann dagegen schon. Die werden auch erwähnt, wenn man unter Colourfield-Painting wikied. Da hat mich dann der Verdacht erschlichen, dass dieses ganze Interview ein Fake ist (ich hatte mich schon gewundert, dass du es unter dieser Rubrik gepostet hast.)
Weiters Argument für eine Erfindung wäre die Namensnennung des Interviewers. Wäre es wirklich von dir, dann glaube ich, hättest du das rausgelassen.
Ich gehe also davon aus, dass du hier einen Künstler erfunden hast (wenn nicht, und es diesen Bruhns wirklich gibt, dann entblöde ich mich hier halt jetzt öffentlich). Und ein wirklich gutes Interview dazu, dass in diesen kurzen Antworten nicht nur die deutlichen Umrisse eines Charakters geschaffen hast, sondern auch sehr interessante (und wie ich finde bejahenswerte) Gedanken zum Thema Kunst und Künstler.
Mir gefällt das ungemein! Und es erinnert mich ein wenig an Pepe (den wirklichen), der mich mit Borges bekannt gemacht hat.
Und auch wenn ich mich irre, so war es ein großes vergnügen, dieses Interview mehr als nur einmal zu lesen.
Liebe Grüße
Sam
Oh, das ist ein interessanter Text. Das Interview hat mir an sich schon sehr gefallen. Da ich von Malerei leider nicht so sehr viel verstehe, habe ich mal nach diesem Bruhns gegoogelt. Und nichts gefunden. Rothko und Newmann dagegen schon. Die werden auch erwähnt, wenn man unter Colourfield-Painting wikied. Da hat mich dann der Verdacht erschlichen, dass dieses ganze Interview ein Fake ist (ich hatte mich schon gewundert, dass du es unter dieser Rubrik gepostet hast.)
Weiters Argument für eine Erfindung wäre die Namensnennung des Interviewers. Wäre es wirklich von dir, dann glaube ich, hättest du das rausgelassen.
Ich gehe also davon aus, dass du hier einen Künstler erfunden hast (wenn nicht, und es diesen Bruhns wirklich gibt, dann entblöde ich mich hier halt jetzt öffentlich). Und ein wirklich gutes Interview dazu, dass in diesen kurzen Antworten nicht nur die deutlichen Umrisse eines Charakters geschaffen hast, sondern auch sehr interessante (und wie ich finde bejahenswerte) Gedanken zum Thema Kunst und Künstler.
Mir gefällt das ungemein! Und es erinnert mich ein wenig an Pepe (den wirklichen), der mich mit Borges bekannt gemacht hat.
Und auch wenn ich mich irre, so war es ein großes vergnügen, dieses Interview mehr als nur einmal zu lesen.
Liebe Grüße
Sam
Hallo Sam,
nein, du irrst dich nicht. Armin Bruhns ist ein künstlicher Künstler. Und es freut mich natürlich ungemein, dass dir der Text gefallen hat. Und besonders, dass du einen Charakter erkennen konntest. Davon soll der ganze Text leben, dass es nicht gesammelte, objektivierte Vorstellungen sind, sondern von einer realen Person als Überzeugung vorgebracht werden. Mit den Inhalten entsprechendem Nachdruck.
Deshalb auch die (zum Text gehörende) Präambel, klassischerweise um den Wahrheitsgehalt des folgenden Textes zu unterstreichen. Für Fachleute sicherlich leicht als Fake zu erkennen, aber ansonsten habe ich mir dieses Misstrauen und die Beschäftigung damit gewünscht.
Vermischung. Reale Personen, fiktive Personen, eine denkbare Situation (das Einstellen des Interviews in ein Forum) als Teil der Fiktion. Nicht neu, aber macht ja nüscht. Vermischung von meiner Meinung nach durchaus "richtigen" Gedanken mit meiner Meinung nach höchst fragwürdigen.
Manchmal regen mich Interviews zu diesem Thema mächtig auf, gerade wenn die Ansichten des Befragten nur knapp an meiner eigenen Meinung vorbei gehen. Oder "wahres" mit "falschem" vermischt wird.
Ich befürchte aber, dass die Präambel den Text in zu weite Ferne rückt, einen Abstand zum Leser schafft. "Ist vor einigen Jahren entstanden", "bevor er vergessen wird". Schnee von gestern also, keine Beschäftigung damit nötig, wenig Reibung mit einer scheinbar abgeschlossenen Sache.
Mich hat der (unwirkliche) Pepe an einen befreundeten Maler erinnert, der in ähnlich überzeugender, großgestiger Art über Kunst sprach.
Vielen Dank für deinen Kommentar Sam,
liebe Grüße,
Yorick.
nein, du irrst dich nicht. Armin Bruhns ist ein künstlicher Künstler. Und es freut mich natürlich ungemein, dass dir der Text gefallen hat. Und besonders, dass du einen Charakter erkennen konntest. Davon soll der ganze Text leben, dass es nicht gesammelte, objektivierte Vorstellungen sind, sondern von einer realen Person als Überzeugung vorgebracht werden. Mit den Inhalten entsprechendem Nachdruck.
Deshalb auch die (zum Text gehörende) Präambel, klassischerweise um den Wahrheitsgehalt des folgenden Textes zu unterstreichen. Für Fachleute sicherlich leicht als Fake zu erkennen, aber ansonsten habe ich mir dieses Misstrauen und die Beschäftigung damit gewünscht.
Vermischung. Reale Personen, fiktive Personen, eine denkbare Situation (das Einstellen des Interviews in ein Forum) als Teil der Fiktion. Nicht neu, aber macht ja nüscht. Vermischung von meiner Meinung nach durchaus "richtigen" Gedanken mit meiner Meinung nach höchst fragwürdigen.
Manchmal regen mich Interviews zu diesem Thema mächtig auf, gerade wenn die Ansichten des Befragten nur knapp an meiner eigenen Meinung vorbei gehen. Oder "wahres" mit "falschem" vermischt wird.
Ich befürchte aber, dass die Präambel den Text in zu weite Ferne rückt, einen Abstand zum Leser schafft. "Ist vor einigen Jahren entstanden", "bevor er vergessen wird". Schnee von gestern also, keine Beschäftigung damit nötig, wenig Reibung mit einer scheinbar abgeschlossenen Sache.
Mich hat der (unwirkliche) Pepe an einen befreundeten Maler erinnert, der in ähnlich überzeugender, großgestiger Art über Kunst sprach.
Vielen Dank für deinen Kommentar Sam,
liebe Grüße,
Yorick.
Hallo Yorick,
das ganze einerseits einheitlich und nach wirklicher Person klingt und andererseits man aber weiß, dass es eine Konstruktion ist, ist man gegenüber dem typischen Konsmuieren solcher Interviews (und indirekt damit auch Kunst) verunsichert und "hinausgeworfen" - wodurch das Thema des Interviews selbst wieder beleuchtet wird - das ist toll. Was mir auch gefällt, ist, dass sowohl der Künstler (in seiner überzogenen schon Künstlerklischeeart mit dieser mischung aus Derbheit und Entziehen einer Aussage), als auch der Umgang mit solcher Art Fragen an Künstler zu stellen (von Interviewer und Rezipietenseite, beim Betrachten des Kunstwerks) in Frage gestellt werden, also das ganze Prozedere, alle Seiten - nur das Kunstwerk selbst bleibt erhaben - eben auch weil es das Ausgelieferte ist.
Dabei spinnst du den Rahmen fein, du willst den Leser nicht reinlegen, sondern stimmst den Grad der Erkennbarkeit der Fiktion genau auf obiges Vorhaben ein - reale Nebenkünstler, fiktiver Künstler, gur und nicht gelungene Konstruktion einer Figur und nicht bloße Aussageaneinanderreihung.
Man hätte auch ein Photo von einem Affen machen können, der ein Bild von einem Affen anschaut. aber die Affen sind ja eben nicht das problem! Und so ist dein Text einfach ein toller Spiegel und das als Kunstform selbst.
Du hast mir richtig Lust gemacht, zu allerlei möglich Themen solche fiktiven Interviews zu schreiben, man müsste es mit anderen literarischen, weniger reflexiven Formen und gar echten Interviews oder Stellungnahmen, Zeitungsberichten vermischen - das würde nochmal zeigen, wie schrägkultiviert das alles oft ist. Schade, dass ich immer viele Ideen habe, aber nur ganz wenige zuende schaffe.
Zwei kleine Details, die mir beim Lesen aufgefallen sind:
hinein zu lassen --> hineinzulassen
Das letzte (KOmma) was ein Künstler gebrauchen kann
Selten, dass ein so feiner, nicht bösartiger aber dennoch treffsicherer Spiegel gelingt - toll!
liebe Grüße,
Lisa
die jetzt deinen Kommentarlesen geht (habe nur Sams gelesen, um mir nichts vorwegzunehmen)
das ganze einerseits einheitlich und nach wirklicher Person klingt und andererseits man aber weiß, dass es eine Konstruktion ist, ist man gegenüber dem typischen Konsmuieren solcher Interviews (und indirekt damit auch Kunst) verunsichert und "hinausgeworfen" - wodurch das Thema des Interviews selbst wieder beleuchtet wird - das ist toll. Was mir auch gefällt, ist, dass sowohl der Künstler (in seiner überzogenen schon Künstlerklischeeart mit dieser mischung aus Derbheit und Entziehen einer Aussage), als auch der Umgang mit solcher Art Fragen an Künstler zu stellen (von Interviewer und Rezipietenseite, beim Betrachten des Kunstwerks) in Frage gestellt werden, also das ganze Prozedere, alle Seiten - nur das Kunstwerk selbst bleibt erhaben - eben auch weil es das Ausgelieferte ist.
Dabei spinnst du den Rahmen fein, du willst den Leser nicht reinlegen, sondern stimmst den Grad der Erkennbarkeit der Fiktion genau auf obiges Vorhaben ein - reale Nebenkünstler, fiktiver Künstler, gur und nicht gelungene Konstruktion einer Figur und nicht bloße Aussageaneinanderreihung.
Man hätte auch ein Photo von einem Affen machen können, der ein Bild von einem Affen anschaut. aber die Affen sind ja eben nicht das problem! Und so ist dein Text einfach ein toller Spiegel und das als Kunstform selbst.
Du hast mir richtig Lust gemacht, zu allerlei möglich Themen solche fiktiven Interviews zu schreiben, man müsste es mit anderen literarischen, weniger reflexiven Formen und gar echten Interviews oder Stellungnahmen, Zeitungsberichten vermischen - das würde nochmal zeigen, wie schrägkultiviert das alles oft ist. Schade, dass ich immer viele Ideen habe, aber nur ganz wenige zuende schaffe.
Zwei kleine Details, die mir beim Lesen aufgefallen sind:
hinein zu lassen --> hineinzulassen
Das letzte (KOmma) was ein Künstler gebrauchen kann
Selten, dass ein so feiner, nicht bösartiger aber dennoch treffsicherer Spiegel gelingt - toll!
liebe Grüße,
Lisa
die jetzt deinen Kommentarlesen geht (habe nur Sams gelesen, um mir nichts vorwegzunehmen)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
vielen Dank für deinen Kommentar!
>> du willst den Leser nicht reinlegen
Es war eine große Befürchtung von mir, dass sich eventuell Leser verarscht vorkommen. Den Text als Test (oder als Falle) wahrnehmen, als Abfrage von Bildung oder als nerviges Ratespiel. Schön, wenn das nicht so ist.
Und es freut mich, dass dir die Spiegelungen gefallen haben. Ein Affenbild mit Degen und Harnisch zum Beispiel? Aber die Affen sind ja nicht das Problem. Schöner Satz!
>> man müsste es mit anderen literarischen, weniger reflexiven Formen und gar echten Interviews oder Stellungnahmen, Zeitungsberichten vermischen
Im ehem. Stadtbad Oderberger Str., mit all den Nebenräumen, Galerien und Gängen und natürlich dem großen Becken. Bilder, Video, echt, fiktiv, Interviews an Ort und Stelle. An den Treppenabsätzen Teelichte, in den Umkleiden Sekt. Ähnliches gab es dort einmal. Ach, man müsste...
Viele Grüße,
Yorick.
ps: ewiger Kampf gegen OpenOffice RS-Korrektur. Ständig reißt mir das Programm die Worte aus ein ander. Manchmal gebe ich nach. Danke.
vielen Dank für deinen Kommentar!
>> du willst den Leser nicht reinlegen
Es war eine große Befürchtung von mir, dass sich eventuell Leser verarscht vorkommen. Den Text als Test (oder als Falle) wahrnehmen, als Abfrage von Bildung oder als nerviges Ratespiel. Schön, wenn das nicht so ist.
Und es freut mich, dass dir die Spiegelungen gefallen haben. Ein Affenbild mit Degen und Harnisch zum Beispiel? Aber die Affen sind ja nicht das Problem. Schöner Satz!
>> man müsste es mit anderen literarischen, weniger reflexiven Formen und gar echten Interviews oder Stellungnahmen, Zeitungsberichten vermischen
Im ehem. Stadtbad Oderberger Str., mit all den Nebenräumen, Galerien und Gängen und natürlich dem großen Becken. Bilder, Video, echt, fiktiv, Interviews an Ort und Stelle. An den Treppenabsätzen Teelichte, in den Umkleiden Sekt. Ähnliches gab es dort einmal. Ach, man müsste...
Viele Grüße,
Yorick.
ps: ewiger Kampf gegen OpenOffice RS-Korrektur. Ständig reißt mir das Programm die Worte aus ein ander. Manchmal gebe ich nach. Danke.
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