Alles Gute kommt aus der Tiefe
Was soll eigentlich diese ewige Sehnsucht nach dem Meer. Es ist nicht das Wasser, das uns mal blau, dann wieder düster lockt, sondern es ist ganz einfach Heimweh nach dem Ursprung des Lebens. In jedem von uns steckt das Herz einer Muschel und die Schlangenarme eines Tintenfisches erinnern nicht von ungefähr an die vielen Darmschlingen in unserem Bauch. Selbst unsere Haare haben unter Wasser eine gewisse Ähnlichkeit mit den Fädenbüschel der Seeanemonen.
Wenn man das erst einmal erkannt hat, ist es nicht mehr so schwer sich von dieser antiquierten Gefühlsduselei zu lösen. Schließlich wollen ja auch die meisten nicht mehr auf dem Dorf wohnen, wenn sie erst einmal die Annehmlichkeiten eines Stadtlebens genossen haben. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie Abtaucher und Aussteiger. Langer Rede kurzer Sinn, das Meer ist nur da, um uns daran zu erinnern, dass wir einst schwanzgesteuert durchs Leben schwammen.
Einige männliche Nachkommen tun das allerdings heute noch.
Alles Gute kommt aus der Tiefe
Hallo Perry,
hier tue ich mich sehr schwer. Zunächst, weil Du im ersten Absatz (zweiter Satz) eine Theorie aufstellst, der ich absolut nicht folgen kann. "Heimweh nach dem Ursprung des Lebens" ist so ziemlich das letzte, was mir in den Sinn kommt, wenn ich ans Meer und mein Faible dafür denke.
Im zweiten Absatz sprichst Du von "antiquierter Gefühlsduselei". Auch hier Widerspruch, das Meer und (zumindest meine persönlichen Gefühle dazu) sind immer neu, immer verändert. Weil das Meer grandios ist in seiner Weite, der Lebendigkeit und Wildheit und der scheinbaren Unendlichkeit. Das ist für mich immer aktuell, niemals antiquiert.
Ich ahne zwar, woher Du den Vergleich mit dem Land/Stadtleben nimmst, finde ihn aber nicht passend. Und der Schluß, den Du aus allem ziehst, nämlich die "Schwanzsteuerung" hinkt m.E.n kräftig. Fischschwanz?!?!?! Ich würde für dieses Verhalten andere evolutionsbedingte Erklärungen finde, aber niemals den Zusammenhang mit dem Meer.
Deinem letzten Satz stimme ich allerdings vorbehaltlos zu.
Nicole
hier tue ich mich sehr schwer. Zunächst, weil Du im ersten Absatz (zweiter Satz) eine Theorie aufstellst, der ich absolut nicht folgen kann. "Heimweh nach dem Ursprung des Lebens" ist so ziemlich das letzte, was mir in den Sinn kommt, wenn ich ans Meer und mein Faible dafür denke.
Im zweiten Absatz sprichst Du von "antiquierter Gefühlsduselei". Auch hier Widerspruch, das Meer und (zumindest meine persönlichen Gefühle dazu) sind immer neu, immer verändert. Weil das Meer grandios ist in seiner Weite, der Lebendigkeit und Wildheit und der scheinbaren Unendlichkeit. Das ist für mich immer aktuell, niemals antiquiert.
Ich ahne zwar, woher Du den Vergleich mit dem Land/Stadtleben nimmst, finde ihn aber nicht passend. Und der Schluß, den Du aus allem ziehst, nämlich die "Schwanzsteuerung" hinkt m.E.n kräftig. Fischschwanz?!?!?! Ich würde für dieses Verhalten andere evolutionsbedingte Erklärungen finde, aber niemals den Zusammenhang mit dem Meer.
Deinem letzten Satz stimme ich allerdings vorbehaltlos zu.
Nicole
Hallo Nicole,
jeder reflektiert eben seine Sehnsüchte anders. Falls du es nicht bemerkt haben solltest, der Text steht unter "Satirisch&Humoriges, also nicht zu ernst nehmen.
Danke und LG
Manfred
PS: Ich liebe das Meer über alles, erlaube mir aber trotzdem, mich deshalb manchmal selber auf den Arm zu nehmen.
jeder reflektiert eben seine Sehnsüchte anders. Falls du es nicht bemerkt haben solltest, der Text steht unter "Satirisch&Humoriges, also nicht zu ernst nehmen.
Danke und LG
Manfred
PS: Ich liebe das Meer über alles, erlaube mir aber trotzdem, mich deshalb manchmal selber auf den Arm zu nehmen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste