Die Suche ergab 263 Treffer

von OscarTheFish
29.08.2025, 20:36
Forum: Lyrik
Thema: mit jedem frühjahr ...
Antworten: 9
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Das Stück hat etwas unschuldig-natürliches. Ein Geben und Nehmen. Die Natur ist das wahre Geschenk, das Nähe gibt und Rücksicht nimmt.
von OscarTheFish
27.08.2025, 12:21
Forum: Lyrik
Thema: Büchner
Antworten: 10
Zugriffe: 1179
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Infantilisierung kann Schutz bieten, weil Ernst dann Mitleid entdeckt zwischen den Müllhalden einer kokelnden Welt. Augenwischerei durch Druck auf Drüsen.
von OscarTheFish
27.08.2025, 12:15
Forum: Lyrik
Thema: Leben ist ungefähr
Antworten: 2
Zugriffe: 279
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Vermutlich, wenn man sich drauf einlässt und gehorcht vom gesellschaftlichen Konstrukt getragen und geschubst. Wer Nachrichten schaut, weiß wenigstens, wonach er sich richten soll, wenn Vermutungen aufkommen.
von OscarTheFish
27.08.2025, 12:12
Forum: Lyrik
Thema: Dorf geht dort
Antworten: 1
Zugriffe: 212
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Eines muss ich ehrlich anmerken. Der Zerfall sprachlicher Strukturen im Ansatz mit verbleibender Verständlichkeit charakterisiert die aktuelle Zeitqualität unbeirrbar. Nicht der Inhalt, aber die Form.
von OscarTheFish
27.08.2025, 12:10
Forum: Lyrik
Thema: [?]
Antworten: 14
Zugriffe: 1382
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Ein Hauch von Geist verpackt in Lyrik. Die Erfüllung als Momentaufnahme und Transformation. Eine Antwort stillt nur ein kleines Bedürfnis und gebiert häufig neue Fragen als fraktaler Fortschritt in Konsequenz. Überrascht hat mich die Ruhe, die am Ende einkehrt.
von OscarTheFish
27.08.2025, 12:06
Forum: Lyrik
Thema: (ohne Titel)
Antworten: 5
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Ich bin als Leser überzeugter, wenn in Gedichten Präzision zu finden ist. Mit "Stacheln" statt "Dornen" ist das erfüllt. Die "wächsernen" Finger deuten ein baldigen Tod an (Hautbefund). Ist der Stachel eine Art ungewollt aufgelöste "Erlösung"?
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:47
Forum: Lyrik
Thema: Denn Den Haag im Wind
Antworten: 4
Zugriffe: 502
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Die Palme als lyrisches Motiv! Ergebnis einer schwierigen Dialektik, die ein Leser sodann antizipierend synthetisieren kann; mit Babel-Blättern!
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:44
Forum: Lyrik
Thema: Echt Schei..
Antworten: 2
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Da wurde der Zeitgeist einmal gnadenlos skizziert. Hat er sich verdient, damit er nicht so leicht davonkommt.
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:42
Forum: Lyrik
Thema: Ludwig XXVII
Antworten: 4
Zugriffe: 488
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Irgendwie lerne ich den sanft ungnädigen Dialog des Autors und seiner hingebungsvollen Kritikerin zu schätzen. Eine frische Form der Verständigung im Werden als Gegenentwurf zur möglichen Ignoranz.
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:39
Forum: Lyrik
Thema: Ständig machen wir uns ...
Antworten: 5
Zugriffe: 559
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Die letzte Zeile mit dem verbotenen Alltagswort bringt es auf den Punkt. Machen wir uns selber nicht ständig etwas vor und dann den anderen? Alles so alltäglich oberflächlich, bis man nicht mehr bereit ist, sich blind im Tiefgang zu stellen. Es wirkt wie der beiläufige Text zum Prozess des Abwurfs d...
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:33
Forum: Lyrik
Thema: allein nicht allein
Antworten: 6
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Ein Stück einfache Normalität authentisch in einfach Worten mit einfachen Situationen des Alltags beschrieben. Selbst die Reime bleiben auffällig einfach. Als könnte es nebenan sich geschrieben haben aus einer Situation heraus, die als Alltag empfunden werden kann.
von OscarTheFish
25.08.2025, 20:29
Forum: Lyrik
Thema: sie weiß es nicht
Antworten: 7
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Ist nicht alles vergänglich und gelebte Illusion, weil haben nicht immer gehalten werden kann? Ist das Herauslösen aus dieser Illusion eventuell auch ein Verweis zu desillusionieren als Akt der äußeren Befreiung des Inneren?
von OscarTheFish
01.08.2025, 13:20
Forum: Lyrik
Thema: die nachbarn
Antworten: 14
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Das war meine Absicht, OscarTheFish - die Fakten, der lapidare Tonfall, die Vermeidung von Adjektiven. Wie der "Zeigefinger" zustandegekommen ist, ist mir nicht ganz klar, könnte es nicht auch sein, daß der Leser projiziert? Nur eine schüchterne Frage. Ich glaube, ich habe eure Gesichtspu...
von OscarTheFish
31.07.2025, 15:33
Forum: Lyrik
Thema: die nachbarn
Antworten: 14
Zugriffe: 1965
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Das Thema ist sicherlich wert, beachtet zu werden. Mein Eindruck ist aber, dass es sich aber zu sehr im Kontext einer Zeigefinger-Perspektive wahrnehmen lässt. Lyrik lebt aus meiner Sicht mehr davon angedeutet und umschrieben zu werden, um mehr Tiefe beim Leser zu erreichen und gefallen zu ermöglich...