Blauer Salon

Ganz schlicht: Lichtreflexe, die wie Gold aussehen.

Vielleicht umstellen:

sind wie Milch und Glas ?

Liebe birke, das muss nicht unbedingt so bleiben. Ich war aber ganz beim "Milchglas" und fand die Kombination der "Einzelteile" dann besser als die fast-technologische Bezeichnung. Andere Materialien könnte ich mir auch vorstellen ... nur welche? Es sollten schon zwei verschieden...

gebrochene Wellen – im Dieseldunst färbt sich dunkel was aus der Ferne ankommt auf den Planken liegen Jahrzehnte Pegelstände Salzornamente das Wasser ist eine chemische Formel es hat seine weiten Träume aufgegeben und hortet Gerüche: schwebende Frische Motorenöl Fischbratküchen (von den Toren z...

Liebe birke, das ist ein fröhliches Gedicht und sollte nicht nur mir gefallen! Zwei Stellen hätte ich allerdings, die (für mich) nicht ganz so gut passen: 1. finde ich die Überschrift zu lang, und zwar weil der schirm ohne regen doch gar nicht sehr wichtig scheint, zumal Du ja dann von überschwemmen...

vergiss was du eigentlich sagen wolltest – den feinen Tag wirst du nicht einbrechen lassen auch wenn Kristall an Eis erinnert tanze was die Musik verlangt (halte den Takt –) Umarmungen mögen unehrlich sein – kürzlich begrüßte man sich noch mit Fäusten aus Stahl – pflanze dein Lächeln still ...

Ja genau, jetzt ist der Vorwurf weg und es liest sich ganz anders.

Öh? Persönlich? Ich schiebe doch gar keinen Kinderwagen.

Was hast Du denn gemeint mit du hast beide Hände am Kinderwagen / wenn wir über Blumenwiesen wandeln? Nicht so, dass das Du für das Ich keine Hand mehr frei hat?

Ja, so kann es gehen, wenn der Alltag um sich greift und man jede Menge neuer Aufgaben zu bewältigen hat.

Der Schluss, nach Babywindeln, klingt für mich allerdings zu vorwurfsvoll. Ein sehr, sehr weites Feld, das ich gar nicht betreten möchte. Das lyrische Ich scheint männlich zu sein.

DANKE für alle Vorschläge!

erfährt allein meine Gedanken

??

gemeint wäre:

reist höchstens in meinen Gedanken

(oder allenfalls) – aber beides finde ich nicht ideal, ein Synonym fällt mir nicht ein ...

Ja, aus meiner Perspektive reist er "nur". Aus seiner aber nicht (denn er liest ja meine Gedichte, die ihn – hoffentlich – reisen lassen).

Schweben würde ich an dieser Stelle glaube ich nicht schreiben ...