ambivalenz
Lieber Nihil, noch nicht .gif)
erst mal abwarten, ob ander Leser - wenn es denn welche gibt - auch das Problem haben, es nicht zu verstehen.
Ein Tipp, spiele die Gedanken des Lyrich einmal durch und versuche dann auch eine andere Ebene zu finden ...
Liebe Grüße
Gerda
Ps ... da stand aber erst etwas anderes, wir mir in einer Mail mitgeteilt wurde:
Hi Gerda,
ich setze dein Gedicht mal noch oben, damit mein Sonnengebet nicht mehr so im Blickfang ist ...gif)
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erst mal abwarten, ob ander Leser - wenn es denn welche gibt - auch das Problem haben, es nicht zu verstehen.
Ein Tipp, spiele die Gedanken des Lyrich einmal durch und versuche dann auch eine andere Ebene zu finden ...
Liebe Grüße
Gerda
Ps ... da stand aber erst etwas anderes, wir mir in einer Mail mitgeteilt wurde:

Hi Gerda,
ich setze dein Gedicht mal noch oben, damit mein Sonnengebet nicht mehr so im Blickfang ist ..
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Hallo Gerda,
puh, ich finde es auch wirklich schwierig, aber ich versuche mal etwas.
Kinder sind eher nicht ambivalent, sondern spontan, ohne Gewissenskonflikte, triebhaft gesteuert das erste, vermeintlich Richtige zu tun. Wäre das Lyr Ich ein Kind, ginge es einen neuen Weg, um Neues zu erleben, etwas bis dahin Unbekanntes, was du in Zeile 1-3 Absatz 2 beschreibst.
Verneint das Lyr Ich aber das Kind in sich und ist wie es ist, ein Erwachsener Mensch und damit häufig von Ambivalenz geprägt, um sich nach Abwägung von Emotionen und Wünschen für etwas entscheiden zu müssen. In diesem Fall die Entscheidung z.G. der Geborgenheit contra Freiheit.
Es könnte sich, fasse ich alle meine Gedanken hierzu zusammen, durchaus um partnerschaftliche Beziehung handeln, wo einer der beiden Partner die Beziehung durchleuchtet.
Gerne würde ich erkennen, ob das Lyr Ich lieber ein Kind wäre und so handeln möchte oder eben in typisch erwachsener Ambivalenz. Vielleicht herrscht sogar eine doppelte Ambivalenz vor, nämlich Kind <-> Erwachsener und Freiheit <-> Geborgenheit.
Liebe Grüße
Andreas
puh, ich finde es auch wirklich schwierig, aber ich versuche mal etwas.
Kinder sind eher nicht ambivalent, sondern spontan, ohne Gewissenskonflikte, triebhaft gesteuert das erste, vermeintlich Richtige zu tun. Wäre das Lyr Ich ein Kind, ginge es einen neuen Weg, um Neues zu erleben, etwas bis dahin Unbekanntes, was du in Zeile 1-3 Absatz 2 beschreibst.
Verneint das Lyr Ich aber das Kind in sich und ist wie es ist, ein Erwachsener Mensch und damit häufig von Ambivalenz geprägt, um sich nach Abwägung von Emotionen und Wünschen für etwas entscheiden zu müssen. In diesem Fall die Entscheidung z.G. der Geborgenheit contra Freiheit.
Es könnte sich, fasse ich alle meine Gedanken hierzu zusammen, durchaus um partnerschaftliche Beziehung handeln, wo einer der beiden Partner die Beziehung durchleuchtet.
Gerne würde ich erkennen, ob das Lyr Ich lieber ein Kind wäre und so handeln möchte oder eben in typisch erwachsener Ambivalenz. Vielleicht herrscht sogar eine doppelte Ambivalenz vor, nämlich Kind <-> Erwachsener und Freiheit <-> Geborgenheit.
Liebe Grüße
Andreas
Liebe Gerda,
nun habe ich dein Gedicht, das mir in seiner Verhaltenheit äußerst gut gefällt, schon sehr oft gelesen und hatte ständig das Gefühl, daß hier entweder grammatisch was nicht stimmt oder ich zu blöd bin, es aufzudröseln.
Jedenfalls hat mich das bisher davon abgehalten, etwas dazu zu schreiben, aber nun habe ich vielleicht herausgefunden, was es ist:
du beginnst mir einem Konjunktiv, den man als Leser irgendwo fortführen möchte, spätestens in der zweiten Strophe ... also: "würde ich nicht .... dann hätte//würde ich .... dieses oder jenes tun".
Nun steht da aber der Indikativ Präsens, und darüber stolpere ich jedes Mal.
Oder aber ich würde am Ende der ersten Strophe die berühmten drei Pünktchen erwarten, die mir n diesem Fall anzeigen, daß das "Gedankenspielerein" des Ich sind, die dann in der zweiten Strophe durch den konkreten Indikativ, durch das Jetzt unterbrochen werden.
Auf jeden Fall wären sie eine deutliche Zäsur.
Was meinst du? Kannst du mir da mal helfen?
Inhaltlich sehr fein, einerseits das Festhalten, Feststecken in einer Situation, die auch Sicherheit, Geborgenheit bietet, andrerseits mit Enge, Verzicht, Verlust der Freiheit usw. verbunden ist.
Oder ist es ganz anders? Lockt da etwas "Altes"? Ambivalent, halt ...
Schön, die "gebrannte Sienna", die Giebel, die sich fast berühren (aber eben doch nicht) -
Neugierige Grüße,
scarlett
nun habe ich dein Gedicht, das mir in seiner Verhaltenheit äußerst gut gefällt, schon sehr oft gelesen und hatte ständig das Gefühl, daß hier entweder grammatisch was nicht stimmt oder ich zu blöd bin, es aufzudröseln.
Jedenfalls hat mich das bisher davon abgehalten, etwas dazu zu schreiben, aber nun habe ich vielleicht herausgefunden, was es ist:
du beginnst mir einem Konjunktiv, den man als Leser irgendwo fortführen möchte, spätestens in der zweiten Strophe ... also: "würde ich nicht .... dann hätte//würde ich .... dieses oder jenes tun".
Nun steht da aber der Indikativ Präsens, und darüber stolpere ich jedes Mal.
Oder aber ich würde am Ende der ersten Strophe die berühmten drei Pünktchen erwarten, die mir n diesem Fall anzeigen, daß das "Gedankenspielerein" des Ich sind, die dann in der zweiten Strophe durch den konkreten Indikativ, durch das Jetzt unterbrochen werden.
Auf jeden Fall wären sie eine deutliche Zäsur.
Was meinst du? Kannst du mir da mal helfen?
Inhaltlich sehr fein, einerseits das Festhalten, Feststecken in einer Situation, die auch Sicherheit, Geborgenheit bietet, andrerseits mit Enge, Verzicht, Verlust der Freiheit usw. verbunden ist.
Oder ist es ganz anders? Lockt da etwas "Altes"? Ambivalent, halt ...
Schön, die "gebrannte Sienna", die Giebel, die sich fast berühren (aber eben doch nicht) -
Neugierige Grüße,
scarlett
Liebe Gerda,
finde ich vorzüglich!
Für mich interpretiere ich so, dass das LI wohl gut und sicher im Jetzt ist, aber durch "etwas" plötzlich den Wunsch nach gestern hat. Vielleicht noch einmal erleben muss/will, was einst war.
Wenn das LI sich aber abwendet von dem, was es an die Vergangenheit erinnert, fühlt es sich frei und eben "jetzig.
Solange es verbunden ist mit dem inneren Kind. Manchmal bricht das Kind jedoch den Kontakt ab, und das LI wendet sich wieder ins Gestern, es zu finden.
Kann sein, ich liege weit entfernt von der Intention der Autorin, aber für mich lese ich es so.
Technisch gibt es keine Einwände meinerseits, denn es ist schön!
Lieben Gruß
ELsa
finde ich vorzüglich!
Für mich interpretiere ich so, dass das LI wohl gut und sicher im Jetzt ist, aber durch "etwas" plötzlich den Wunsch nach gestern hat. Vielleicht noch einmal erleben muss/will, was einst war.
Wenn das LI sich aber abwendet von dem, was es an die Vergangenheit erinnert, fühlt es sich frei und eben "jetzig.
Solange es verbunden ist mit dem inneren Kind. Manchmal bricht das Kind jedoch den Kontakt ab, und das LI wendet sich wieder ins Gestern, es zu finden.
Kann sein, ich liege weit entfernt von der Intention der Autorin, aber für mich lese ich es so.
Technisch gibt es keine Einwände meinerseits, denn es ist schön!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Ja, Gerda. Meine Interpretation wäre Trauer um den Verlust der Kindheit, als die grünen Hügel noch wirklich grün waren und sich die "Giebel in den Gassen" wirklich berührten. Ich lese es als ein Gedicht gegen selbstauferlegte Enge und Unfreiheit, Verlust der Kreativität.
Zu Einzelheiten hätte ich ein paar Vorschläge:
S1Z2: "enge Giebel" - mich stört das Adjektiv, denn gewöhnlich sind Giebelhäuser nie ausladend.
S1Z3: genauso "schmale Gasse" - Gassen sind immer schmal.
Strophe 1 insgesamt finde ich ein bisschen umständlich formuliert, es sind zu viele Satzteile hineingedrängt.
S2Z2: "säuselt der Wind/meine Gedanken" - ich finde das Verb nicht treffend genug. Vielleicht "treiben"?
"Wenn das Kind in mir schweigt/gehe ich rückwärts" gefällt mir ausgezeichnet wegen der Originalität.
Herzliche Grüße Caty
Zu Einzelheiten hätte ich ein paar Vorschläge:
S1Z2: "enge Giebel" - mich stört das Adjektiv, denn gewöhnlich sind Giebelhäuser nie ausladend.
S1Z3: genauso "schmale Gasse" - Gassen sind immer schmal.
Strophe 1 insgesamt finde ich ein bisschen umständlich formuliert, es sind zu viele Satzteile hineingedrängt.
S2Z2: "säuselt der Wind/meine Gedanken" - ich finde das Verb nicht treffend genug. Vielleicht "treiben"?
"Wenn das Kind in mir schweigt/gehe ich rückwärts" gefällt mir ausgezeichnet wegen der Originalität.
Herzliche Grüße Caty
Hallo Gerda,
durch Vers eins muss ich mich erst ein wenig hieven, bis ich die Grammatik abgearbeitet habe.
würde ich nicht doch geborgen sein zwischen den engen giebeln
(die sich fast berühren) über der schmalen gasse,
die (eher ein pfad wie gebranntes sienna)
mich lockt nach jahren
durch die weiche erde barfuß
nachhause zu gehen
Also eine Frage mit mehreren Einschüben. (enge giebel / schmale Gasse ist wie Caty auch schon erwährt hat gedoppelt. WEnn du kein spezifisches Gassenbild hast, vielleicht bucklige/geduckte Giebel und verwinkelten Gasse?)
Freiheit ist ein großes Wort, (freedom`s just another word for nothing left to lose) das dem Lyrich aber nur vergoldet vorschwebt, zumindest les ich das aus dem "säuselt" und den "Hügeln" heraus. Die stärkste Stelle ist dann im Schluss, "wenn das Kind schweigt..."
Gruß
reimerle
durch Vers eins muss ich mich erst ein wenig hieven, bis ich die Grammatik abgearbeitet habe.
würde ich nicht doch geborgen sein zwischen den engen giebeln
(die sich fast berühren) über der schmalen gasse,
die (eher ein pfad wie gebranntes sienna)
mich lockt nach jahren
durch die weiche erde barfuß
nachhause zu gehen
Also eine Frage mit mehreren Einschüben. (enge giebel / schmale Gasse ist wie Caty auch schon erwährt hat gedoppelt. WEnn du kein spezifisches Gassenbild hast, vielleicht bucklige/geduckte Giebel und verwinkelten Gasse?)
Freiheit ist ein großes Wort, (freedom`s just another word for nothing left to lose) das dem Lyrich aber nur vergoldet vorschwebt, zumindest les ich das aus dem "säuselt" und den "Hügeln" heraus. Die stärkste Stelle ist dann im Schluss, "wenn das Kind schweigt..."
Gruß
reimerle
Ich möchte allen Antworten diese allgemein gehaltenden Interpretation voranstellen.
Bei diesem Gedicht kann ich es.
inhaltlich geht es um Liebe, Liebe zum Leben, Selbstbestimmung, um die Suche nach Freiheit, um das Hin- und Hergerissensein, zwischen dem sicheren Ort (Heimat, Zuhause, oder Beziehungspartner) und dem, was hinter "den Hügeln" sein könnte... das unbekannte, verheißungsvolle, was Freiheit verspricht, große Weite, Unabhängigkeit, vielleicht aber auch Unsicherheit und/oder neue Bindung ...
Das Lyrich was als Kind unbeschwert (wie Kinder meist sind) und wollte über die Hügel hinaus, in die Weite, jetzt als Erwachsener gereifter Mensch, stellt es fest, es hat Chancen sich auszuprobieren vertan. (Das Kind in ihm schweigt meist) Inzwischen ist Lyrich so fest verwurzelt, in Beziehung etc., dass es zwar noch Möglichkeiten wahrnimmt (Der Wind säuselt ihm immer noch etwas von den Träumen), aber
mit dem Rücken sozusagen zur Wand steht ... Es bleibt. Zieht das, was es hat dem Umbekannten vor ... denn es steckt ja große Zuneigung allein darin, dass Lyrich sich traut "barfuß"zu laufen durch die Gasse - frei interpretiert: sich einem Du ganz zu zeigen. Aber manchmal wäre es doch gerne Kind > Ambivalenz.
Liebe Alle,
ich glaube, dass ihr den Text im Großen und Ganzen, wie er von mir intendiert ist, auch gelesen.
Ladys first.
Liebe scarlett,
wenn es um die Grammatik geht, so kann ich dir nur mit einem langen Atem helfen,
der erste Vers muss im Grunde in einem Atemzug gelesen werden, soll er Sinn ergben. Er stimmt (im Sinn von grammatisch).
reimerle hat es mit Klammern aufgedröselt. Vielleicht hilft dir das. Caty spricht von Umständlichkeit, ja stimmt, aber genau an dieser hänge ich; doch dünne ich womöglich zwei Adjetive aus - siehe Komm. a. Caty, das macht transparenter.
Ich danke dir herzlich für deine Beschäftigung mit dem Text.
Liebe Elsa,
auch deine Interpretation finde ich gelungen, wenn der Text auch das für dich trägt um so besser.
Dein Verständnis beinhaltet ja auch die Wiederkehr der Verlockung, der Gedanken das was seinen Reiz hat ... Vielen Dank für das "Vorzüglich" und "Schön"
Liebe Caty,
selbst deine Interpretation ist möglich, aber so negativ ist es von mir nicht intendiert, wie auch der Titel schon sagt. Ich freue mich sehr darüber, dass dir gerade der letze Satz gut gefällt und bedanke mich für dein Interesse an meinen Text und für deine Hinweise, die Adjektive zu streichen. Ich bin noch ambivalent - aber nicht abgeneigt.gif)
Das säuselt trifft für mich gneau, das Empfinden des Lyrich, dass den Ruf der Freiheit auch ein wenig "süß" und trügerisch empfindet
Lieber Andreas,
du hast als erster eine Deutung gewagt, Dafür danke ich dir herzlich. Du hast umfassend interpretiert, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Das freut mich. denn ich möchte, dass meine Texte - wenn auch nicht von jedem Menschen verstanden - aber im Prinzip zu eigenem Verstehen führen.
Lieber reimerle,
vileen Dank, dass du es dir aufgedröselt hast. Ich dnek über Steichen und/oder Austausch der Adjektive nach, vilen Dank für den Konkreten Hinweis. Was mich besonders freut, ist, dass du das säuselst in meine Sinn liest.
Lieber Nihil,
nun habe ich mein Gedicht doch erklärt, ich hoffe, dass es für dich bereichernd sein kann.
Liebe Grüße
euch allen
Gerda
Bei diesem Gedicht kann ich es.
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inhaltlich geht es um Liebe, Liebe zum Leben, Selbstbestimmung, um die Suche nach Freiheit, um das Hin- und Hergerissensein, zwischen dem sicheren Ort (Heimat, Zuhause, oder Beziehungspartner) und dem, was hinter "den Hügeln" sein könnte... das unbekannte, verheißungsvolle, was Freiheit verspricht, große Weite, Unabhängigkeit, vielleicht aber auch Unsicherheit und/oder neue Bindung ...
Das Lyrich was als Kind unbeschwert (wie Kinder meist sind) und wollte über die Hügel hinaus, in die Weite, jetzt als Erwachsener gereifter Mensch, stellt es fest, es hat Chancen sich auszuprobieren vertan. (Das Kind in ihm schweigt meist) Inzwischen ist Lyrich so fest verwurzelt, in Beziehung etc., dass es zwar noch Möglichkeiten wahrnimmt (Der Wind säuselt ihm immer noch etwas von den Träumen), aber
mit dem Rücken sozusagen zur Wand steht ... Es bleibt. Zieht das, was es hat dem Umbekannten vor ... denn es steckt ja große Zuneigung allein darin, dass Lyrich sich traut "barfuß"zu laufen durch die Gasse - frei interpretiert: sich einem Du ganz zu zeigen. Aber manchmal wäre es doch gerne Kind > Ambivalenz.
Liebe Alle,
ich glaube, dass ihr den Text im Großen und Ganzen, wie er von mir intendiert ist, auch gelesen.
Ladys first.
Liebe scarlett,
wenn es um die Grammatik geht, so kann ich dir nur mit einem langen Atem helfen,
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reimerle hat es mit Klammern aufgedröselt. Vielleicht hilft dir das. Caty spricht von Umständlichkeit, ja stimmt, aber genau an dieser hänge ich; doch dünne ich womöglich zwei Adjetive aus - siehe Komm. a. Caty, das macht transparenter.
Ich danke dir herzlich für deine Beschäftigung mit dem Text.
Liebe Elsa,
auch deine Interpretation finde ich gelungen, wenn der Text auch das für dich trägt um so besser.
Dein Verständnis beinhaltet ja auch die Wiederkehr der Verlockung, der Gedanken das was seinen Reiz hat ... Vielen Dank für das "Vorzüglich" und "Schön"
Liebe Caty,
selbst deine Interpretation ist möglich, aber so negativ ist es von mir nicht intendiert, wie auch der Titel schon sagt. Ich freue mich sehr darüber, dass dir gerade der letze Satz gut gefällt und bedanke mich für dein Interesse an meinen Text und für deine Hinweise, die Adjektive zu streichen. Ich bin noch ambivalent - aber nicht abgeneigt
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Das säuselt trifft für mich gneau, das Empfinden des Lyrich, dass den Ruf der Freiheit auch ein wenig "süß" und trügerisch empfindet
Lieber Andreas,
du hast als erster eine Deutung gewagt, Dafür danke ich dir herzlich. Du hast umfassend interpretiert, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Das freut mich. denn ich möchte, dass meine Texte - wenn auch nicht von jedem Menschen verstanden - aber im Prinzip zu eigenem Verstehen führen.
Lieber reimerle,
vileen Dank, dass du es dir aufgedröselt hast. Ich dnek über Steichen und/oder Austausch der Adjektive nach, vilen Dank für den Konkreten Hinweis. Was mich besonders freut, ist, dass du das säuselst in meine Sinn liest.
Lieber Nihil,
nun habe ich mein Gedicht doch erklärt, ich hoffe, dass es für dich bereichernd sein kann.
Liebe Grüße
euch allen
Gerda
Hallo Gerda,
da ich leider erst spät auf diesen gelungen Text mit seinen vielseitig interpretierbaren Bildern gestoßen bin, hier nur noch ein kurzer Blick auf eine (gewollte?) Widersprüchlichkeit:
"die eher ein pfad wie gebranntes sienna ... / durch die weiche erde barfuß".
Die unterschiedlichen Wegoberflächen so kurz hintereinander verwirren mich etwas. Mir ist zwar die Verbindung von "barfuß" mit vertraut, wie du es erklärt hast, einleuchtend. Bei "weiche Erde", die eventuell eine Kindheitserinnerung sein könnte, aber eher nicht in diesem Zusammenhang.
LG
Manfred
da ich leider erst spät auf diesen gelungen Text mit seinen vielseitig interpretierbaren Bildern gestoßen bin, hier nur noch ein kurzer Blick auf eine (gewollte?) Widersprüchlichkeit:
"die eher ein pfad wie gebranntes sienna ... / durch die weiche erde barfuß".
Die unterschiedlichen Wegoberflächen so kurz hintereinander verwirren mich etwas. Mir ist zwar die Verbindung von "barfuß" mit vertraut, wie du es erklärt hast, einleuchtend. Bei "weiche Erde", die eventuell eine Kindheitserinnerung sein könnte, aber eher nicht in diesem Zusammenhang.
LG
Manfred
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